Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Viele schwangere Frauen erschrecken: Der Bauch wird auf einmal hart. Woher kommt es, dass sich dein Bauch auf einmal so fest anfühlt? Was kannst du dagegen machen und wann wendest du dich besser an deine Hebamme? Wir erklären es dir. 

Was ist ein harter Bauch?

In der Schwangerschaft wird dein Bauch manchmal hart, und das im wahrsten Sinn des Wortes. Es fühlt sich merkwürdig an und kann ganz schön erschreckend sein. Die Erklärung ist einfach: dein Bauch wird durch Kontraktionen deiner Gebärmutter hart. Das Zusammenziehen der Gebärmutter ist eigentlich eine Vorbereitung auf die Geburt und wird daher auch Übungswehe genannt. Einen harten Bauch kannst du schon recht früh in der Schwangerschaft bekommen. Sorgen musst du dir darüber keine machen.

Wodurch entsteht ein harter Bauch?

Ein harter Bauch entsteht meistens durch eine Reizung der Gebärmutter. Ursachen können Stress oder der turbulente Alltag sein. Aber auch durch plötzliches Aufstehen oder Bücken, eine volle Blase, einen Orgasmus oder Kindsbewegungen kann ein harter Bauch entstehen.

Tipp: Gegen Ende deiner Schwangerschaft wird dein Bauch häufiger hart werden. Wie erkennst du den Unterschied zwischen einem harten Bauch (einer Übungswehe) und einer Vorwehe? Alles über Vorwehen liest du hier.

Tipps bei einem harten Bauch

Ein harter Bauch entsteht häufig, wenn du zu viel Stress hast oder deine Schwangerschaft bereits fortgeschritten ist. In beiden Fällen ist Ruhe wichtig.

  • Lege dich eine Stunde mit einer Wärmeflasche auf dem Unterleib hin
  • Baue in deinen Tagesablauf mehr Ruhepausen ein
  • Wende die Atemübungen vom Schwangerschaftskurs an. Sie können einen harten Bauch schneller zum Abklingen bringen oder verhindern
  • Du kannst es auch mit dem Tragen eines Schwangerschaft-Slips versuchen. Er unterstützt deinen Babybauch, verringert den Druck und damit Bänder- und Rückenschmerzen
  • Nimm eine warme Dusche oder ein warmes Bad

Wann solltest du dich an deine Hebamme oder Gynäkologen wenden?

Ein harter Bauch ist lästig, aber ungefährlich solange er nicht regelmäßig auftritt und du keine anderen Beschwerden hast. Kommen dir die folgenden Symptome bekannt vor? Dann solltest du dich besser an deinen Arzt oder deine Hebamme wenden:

  • Blut- oder Fruchtwasserverlust
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzhaft harter Bauch, der nicht abklingt
  • Harter Bauch mehrmals pro Stunde (6-7 mal) 
  • Wenn es sich für dich nicht gut anfühlt oder du dir Sorgen machst

Auch diese Schwangerschaftsbeschwerden solltest du auf keinen Fall ignorieren.