Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

Sauberkeit

Lesen Sie hier alles über das Schlafen Ihres Kleinkindes

Schlafen

Lesen Sie hier alles über das Schlafen Ihres Kleinkindes

Praktisch

Lesen Sie hier alles über die praktische Angelegenheiten Ihres Kleinkindes

Gesundheit

Lesen Sie hier alles über die gesundheit Ihres Kleinkindes

Du wünschst dir ein Kind, aber auf natürliche Weise klappt es nicht. Dann kannst du dich – nach Beratung mit deinem Gynäkologen – für eine In-vitro-Fertilisation, kurz IVF, entscheiden. Im Volksmund wird diese Methode häufig „Reagenzglasbefruchtung“ genannt.

Befruchtung im Glas

In-vitro-Fertilisation heißt wörtlich übersetzt „Befruchtung im Glas“. Dabei wird eine Eizelle außerhalb deines Körpers, in einem Reagenzglas oder einer Petrischale, mit Sperma zusammengebracht. Wenn eine Befruchtung stattgefunden hat, beginnt sich die Eizelle zu teilen und wird nach zwei bis fünf Tagen durch die Vagina mit einer Kanüle in die Gebärmutter eingeführt. Pro IVF-Versuch werden maximal zwei befruchtete Eizellen eingepflanzt. Im Allgemeinen führen Fertilisationskliniken diese Behandlung bei Frauen bis zum Alter von 40 Jahren durch.

Wenn alle anderen Versuche erfolglos waren

Im Prinzip wird erst eine IVF in Betracht gezogen wenn alle anderen Möglichkeiten, schwanger zu werden, ausgeschöpft sind. Im Allgemeinen wird IVF bei Frauen angewendet, die Probleme mit den Eileitern haben, bei (schwerer) Endometriose (hier befindet sich Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter), einer nicht mehr möglichen Refertilisierung der Frau, unerklärlicher Unfruchtbarkeit oder bei schlechter Spermienqualität des Mannes. Ob eine IVF-Behandlung anschlägt, hängt von mehreren Faktoren ab: das Alter der Frau, die Qualität des Embryos und die Anzahl der eingepflanzten Embryonen spielen dabei eine Rolle. Ungefähr 20% aller IVF-Behandlungen führen zu einer Schwangerschaft. 

Wie geht so eine Behandlung vor sich?

Eine IVF-Behandlung verläuft in verschiedenen Phasen. Vor Beginn der eigentlichen Behandlung wird bereits mit der Gabe von GnRH-Analoga begonnen. Hierbei handelt sich um ein Hormon, dass die Hormonproduktion der Hypophyse beeinflusst. Es unterdrückt deine eigene Hormonproduktion und verringert die Wahrscheinlichkeit von Störungen bei der Reifung deiner Eizellen. Gegeben wird es entweder als eine tägliche subkutane Injektion oder als Nasenspray.

Nebenwirkungen

Leider treten dabei auch Nebenwirkungen auf. Beschwerden wie nächtliches Transpirieren, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen wie in den Wechseljahren sind die Folge. Glücklicherweise sind diese Beschwerden zeitlich befristet und verschwinden nach der Behandlung. Du bekommst diese Hormone für zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit wird geschützter Sex mit Kondomen empfohlen. Manchmal verschreibt der Facharzt auch eine Antikonzeptionspille. Der Grund für diese Maßnahme ist, dass bisher noch ungeklärt ist, ob die verwendeten Mittel bei einer unverhofften Schwangerschaft schädlich für den Embryo sind. Du möchtest mehr zum Thema IVF wissen?