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Interesse, Vergnügung und Ekel kann ein Baby schon von Geburt an zeigen. Das Verständnis für Gefühle entwickeln sich jedoch erst nach und nach – und zwar mit unserer Hilfe.

Das mit den Gefühlen ist ja ohnehin so eine Sache. Es ist schwer, sie in Worte zu fassen und kostet oft einiges an Überwindung, offen über unsere Gefühle zu sprechen. Manchmal fällt es sogar schwer sich selbst gegenüber die eigenen Gefühle einzugestehen. Dennoch, im Umgang mit anderen ist es überaus wichtig, dass wir in der Lage sind unsere Gefühle anderen wirksam mittzuteilen und andersrum auch fähig dazu sind, die Gefühle anderer zu erkennen.

Wohlbehagen & Unbehagen zeigt dein Baby sofort

Nicht zu überhören ist es, wenn dein Baby zum ersten Mal Unbehagen ausdrückt. Das macht es nämlich lautstark – und zwar so lange, bis es sich wieder richtig wohl fühlt. Deine Aufgabe ist es nun herauszufinden, warum es deinem Baby gerade nicht gut geht: Es könnte hungrig sein oder müde, Bauchweh haben oder es möchte Zuwendung haben. Die Belohnung dafür, ist ein Baby, dass sich sichtlich wohl fühlt!

Interesse und Vergnügen

Auch andere Gefühlsregungen wirst du wahrscheinlich schon in den ersten Tagen und Wochen beobachten können: Interesse etwa, oder ob deinem Baby etwas Vergnügen bereitet. Interessant ist, dass dein Baby vor allem in dieser ersten Zeit noch stark auf deine eigenen Gefühlsregungen reagiert. Bist du gestresst, wird dein Baby unruhig, bist du völlig gelassen und entspannt, dann fühlt sich auch dein Baby wohl.

Darüber freuen sich alle: Das erste Lächeln

Und dann, irgendwann zwischen Ende des ersten und Anfang des zweiten Monats kommt der große Moment und dein Baby lächelt dich an. Es zeigt ein weiteres großes Gefühl: Freude. Babys mögen fröhliche Gesichter lieber, lächeln jetzt auch schon zurück. Und wenn sie selbst vergnügt sind, dann strampeln sie und winken mit den Armen.

Imitieren ist eine Art zu lernen

Mit drei bis vier Monaten fangen Babys auch an, ihre Eltern und Geschwister zu imitieren: es grinst, streckt die Zunge heraus oder zieht die Augenbrauen zusammen – es übt seine Mimik, mit der es dann auch ziemlich schnell seine eigenen Gefühle ausdrücken wird: Wut, Ekel, Freude, Lust oder Unlust und Geborgenheit. Schwieriger sind noch Gefühle wie Liebe oder Trauer.

Tipp: Jetzt macht es deinem Baby auch Spaß, sich selbst im Spiegel zu entdecken und auch andere (Baby-)Gesichter zu betrachten. Es gibt eine große Auswahl an Babybüchern. Und dazu ein paar Emoji-Kekse von Hans Freitag 😉

Die Sache mit der Angst

Angst entwickelt dein Baby zum ersten Mal im Zusammenhang mit der Trennung von dir. Klar, wenn dein Baby gegen Ende des ersten Lebensjahres beginnt zu verstehen, dass ihr beide nicht ein und dieselbe Person seid, dann ist das beängstigend. Deshalb fangen Babys in diesem Alter auch an zu fremdeln. Entwicklungspsychologisch ist das ein gewaltiger Schritt. Jetzt ist es wichtig, deinem Baby Geborgenheit zu vermitteln. Mit Spielen wie „Kuckuck, da!“ lernt dein Baby auch, dass du nicht für immer verschwindest, sondern auch bei ihm bist, wenn es dich nicht sieht.

Lernen, mit den eigenen Gefühlen umzugehen

Gleichzeitig wird dein Baby auch anfangen zu erkennen, ob du freudig reagierst oder ob du ängstlich oder ärgerlich bist – und sich entsprechend deiner Reaktionen orientieren – und bei dir Zuflucht suchen und Geborgenheit. Am Anfang kannst du deinem Kind davon auch nicht genug geben. Je sicherer und geborgener sich dein Baby in seinen ersten Lebensmonaten fühlt, um so leichter wird es ihm später fallen, auch selbst mit den Gefühlen zurechtzukommen.

Liebe ist …

Doch auch das muss erst gelernt werden. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Baby Zeit dazu gibst. Lass es ein wenig nörgeln, wenn es nicht gleich einschlafen kann,  lass es selbst das neue Spielzeug ausprobieren, auch wenn dein Baby ärgerlich ist, dass es nicht gleich selbst den Knopf findet, bei dem die Musik angeht. Denn echte Liebe bedeutet nicht nur für Geborgenheit zu sorgen, sondern dem anderen auch Raum zu geben, sich selbst zu entwickeln.

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