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Dein Kind ist endlich auf der Welt! Die Schwangerschaftsprobleme sind vorbei. Eigentlich könnte doch jetzt alles so schön sein. Doch dein Körper braucht noch Zeit, die Geburt war anstrengend und du bist vermutlich müde. Nach der ersten Euphorie setzt der Alltag ein, die Post-Partum-Phase ist mit Sicherheit eine Herausforderung. Manchmal ist es ja besser, nicht im vornherein zu wissen, auf was man sich da einlässt. Trotzdem hier ein kleiner Sneek-Peak. Auf was musst du dich nach der Geburt einstellen? 

Es ist leider nicht so, dass du direkt nach der Schwangerschaft wieder ganz die Alte bist. Nach der Geburt ist es gar nicht so selten, dass du unter typischen Post-Partum-Beschwerden leidest. Hämorrhoiden, Urinverlust, Schmerzen beim Wasserlassen und Müdigkeit gehören dazu. Das alles ist leider nicht so schön! Deshalb ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn du mal keine Lust darauf hast, die vor Wonne strahlende Mutter zu sein.

Nachwehen

Nachwehen können dir bis zu sechs Wochen nach der Geburt Probleme bereiten. Die Gebärmutter zieht sich während dieser Zeit noch zusammen, sodass sie heilen und sich zurückbilden kann. Manchmal kann das ziemlich schmerzhaft sein. Manche Frauen leiden auch öfter unter Ausfluss. Dieser wird auch „Lochia“ genannt. Dieser Ausfluss ist zuerst etwas blutig und wird dann langsam weiß. Ein kleiner Trost: Nach der ersten Schwangerschaft sind die Nachwehen weniger heftig als nach der zweiten oder dritten Schwangerschaft. 

Nähte

Bei den meisten Frauen müssen nach der Geburt ein paar Nähte gemacht werden, damit Risse langfristig gut verheilen können. Auch nach einem Dammschnitt sind Nähte erforderlich. Zur Toilette zu gehen wird da ziemlich unangenehm und die Nähte können auch „ziehen“. Um die Schmerzen zu lindern solltest du dich am besten auf einen harten Stuhl setzen anstatt aufs Sofa. Normalerweise lösen die Fäden sich innerhalb einer Woche von selbst auf. 

Hämorrhoiden

Ein weiterer unangenehmer Seiteneffekt sind Hämorrhoiden. Diese können schon mal durch das Pressen bei der Geburt entstehen. Um zusätzlichen Druck zu vermeiden, solltest du versuchen deinen Stuhlgang weich zu halten, sodass du nicht pressen musst. Es hilft, wenn du viel trinkst (versuch es mal mit Pflaumensaft) und ballaststoffreich isst. Die Hämorrhoiden werden normalerweise von selbst kleiner und verschwinden im Laufe der Zeit.  

Urinverlust

Weil deine Beckenbodenmuskulatur schwächer geworden ist, kannst du unter Urinverlust leiden. Besonders wenn du Husten oder Niesen musst, können schon mal ein paar Tröpfchen entweichen. Am besten kannst du deine Beckenbodenmuskulatur durch spezielle Übungen stärken. Das wird dir dabei helfen, deine Blase wieder besser zu kontrollieren. Hier findest du effektive Übungen.  

Schmerzhafte Brüste

Häufig bekommen Frauen nach der Geburt geschwollene Brüste. Und das kann schmerzhaft sein. Ursache der Schmerzen sind häufig Stauungen, die durch eine Überproduktion der Muttermilch entstehen. Um diesen vorzubeugen, kannst du dein Baby so oft wie möglich anlegen oder die Milch regelmäßig abpumpen. Hierdurch nimmt der Druck ab und deine Brüste fühlen sich nicht mehr so geschwollen und schmerzhaft an. Allerdings wird durch häufiges Stillen und Pumpen auch die Milchproduktion angeregt. Alternativ kannst du dich auch unter die warme Dusche stellen und überschüssige Milch abstreifen. Du stillst nicht? Versuche es einfach eine Zeit lang mit einem engen BH, nach einer Weile sollte die Milchproduktion von selbst abnehmen. 

Baby Blues

Zwei bis drei Tage nach der Geburt verfallen viele Mütter häufig in den sogenannten „Baby Blues“. Gerade hast du dich noch so über das Baby gefreut, doch dann fühlst du dich auf einmal traurig und leer. Du brauchst dir darüber keine Sorgen machen. Fast jede Mutter geht durch diese Phase. Am besten ist es darüber zu reden und deinen Partner, deine Eltern oder Freunde darum zu bitten, dir mal eine Pause zu verschaffen. Dich dafür zu schämen musst du nicht. Meist dauert der Baby Blues auch nur einige Stunden, maximal eine Woche. Manchmal überfällt der Baby Blues dich auch erst nach zwei Wochen. Wenn du glaubst, dass dein „Baby Blues“ schon zu lange anhält, solltest du mit deinem Arzt sprechen oder dich zumindest jemandem anvertrauen. Hier kannst du mehr über die Symptome lesen.      
Hattest du diese oder ähnliche Probleme nach der Schwangerschaft?

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