Ist dein Kind jeden Morgen schon um sechs Uhr munter? Bei Kleinkindern ist die biologische Uhr häufig auf ganz früh gestellt. Bring deinem Kind bei, länger zu schlafen oder sich wenigstens etwas länger in seinem Bett oder seinem Zimmer zu beschäftigen, indem du einen „Schlaftrainer“ einsetzt. Das kann einfach ein kleines Licht mit einer Zeitschaltuhr sein. Sobald das Licht angeht, darf euer Kind zu euch kommen.
Woche 1) Hilfe! Ein kleiner Diktator
Dein Kind fühlt sich als wichtigste Person auf diesem Planeten. Deshalb ist es auch nicht sonderlich überraschend, dass es sich manchmal so benimmt, als wäre es der Boss. Du kannst gegensteuern, indem du deinen Kind kleine Aufgaben gibst, mit denen es anderen hilft, etwa indem es selbst seine Spielsachen aufräumt oder seine Tasse in die Küche bringt. Wenn dein Kind lernt, dass es selbst für bestimmte Dinge verantwortlich ist, wird es im Gegenzug selbst weniger herumkommandieren.
Woche 2) Wenn dein Kind euch beim Sex überrascht
Ein Albtraum vieler Eltern: Gerade haben sie einen der seltenen intimen Momente – und dann steht auf einmal das Kind in der Schlafzimmertür. Ertappt! Besser, die Tür abschießen und den Babymonitor anmachen. Und wenn es passiert? Keine Panik, einfach ruhig bleiben, schließlich ist das ja alles ganz normal.
Woche 3) Übergewicht
Leider wird Übergewicht auch in Deutschland immer mehr zum Problem, sogar bei Kleinkindern. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Kinder lernen gesund zu essen und sich ein gesundes Essverhalten angewöhnen. Als Eltern solltet ihr mit gutem Beispiel vorangehen. Es macht schließlich wenig Sinn, selbst einen Kuchen mit Zuckerguss und Sahne zu essen und dem Kind ein Stück Apfelsine zu geben.
Woche 4) Schimpfen, Fluchen
Manchmal hört dein Kind ein Wort, dass es vielleicht besser nicht hätte hören sollen. Obwohl es wahrscheinlich nicht die geringste Ahnung hat, was dieses Wort bedeutet, findet es deine Reaktion darauf sehr spannend. Egal ob du lachst oder ärgerlich reagierst, dein Kleinkind hat schnell raus, dass er mit diesem Wort die Aufmerksamkeit auch sich zieht. Ignoriere es deshalb einfach, so verliert das Schimpfwort schnell an Faszination.