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Herbstzeit ist Kürbiszeit: Orange leuchten sie auf den Märkten, sind gesund, leicht bekömmlich und bringen Farbe in die Suppentöpfe.

Welcher Kürbis eignet sich fürs Baby?

Generell kann jeder Kürbis verwendet werden. Kürbis ist faserarm und daher leicht verdaulich. Perfekt für die erste Beikost, sogar für Kinder, die mit Blähungen und Koliken zu kämpfen haben. Butternusskürbis schmeckt den Kleinen wegen seiner Süße wahrscheinlich besonders gut. Mütter lieben den Hokkaido-Kürbis, denn hier kann sogar die Schale mitverarbeitet werden. Aber auch ein ganz normaler runder Muskat-Kürbis eignet sich für den Babybrei.

Wie schäle ich den Kürbis?

Wer nicht gerade einen Hokkaido-Kürbis samt Schale zu Brei verkocht, der hat eine Menge Arbeit vor sich. Das Gemüse ist ungekocht recht hart und schwer zu verarbeiten. Am besten ein Mal in der Mitte durchschneiden, im Notfall auch auf den Boden werfen (meist zerbrechen die Kürbisköpfe in zwei Teile). Dann mit einem Löffel die Samen entfernen. Bitte nicht wegwerfen, sondern in Salzwasser über Nacht stehen lassen. Rezepte für leckere Kürbiskerne zum knabbern findet Ihr unten.  Die Kürbishälften weiter vierteln wie eine Melone und dann mit einem scharfen Messer an der Schale entlang das Fruchtfleisch lösen.

Fuermamas Tipp: Große Kürbisse mit gerippter Schale könnt ihr vor dem Schälen kochen oder garen (bei 200 Grad etwa 40 – 60 Minuten, je nach Größe).  Dann sind Fleisch und Schale weich und lassen sich leichter weiterverarbeiten.

Kürbis ist gesund und gut fürs Immunsystem

Kürbis ist, wie schon seine orange Farbe verrät, ein guter Lieferant von Beta-Carotin (Vitamin A), außerdem enthält er viele Mineralstoffe, etwa Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen. Plus für Mütter, die nach der Schwangerschaft auf ihre Ernährung achten: Kürbis enthält nur 25 Kalorien pro 100 Gramm. Mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm gehören Kürbisse zu den Top-Lebensmitteln für alle, die auf ihre Figur achten. Außerdem wird dem Kürbis in China auch eine heilende Wirkung zugeschrieben, etwa wirke Kürbis ausgleichend auf den Blutzuckerspiegel und rege zur Erneuerung von geschädigten Bauchspeicheldrüsen an – und sei damit ein ideales Gemüse für Diabetiker.

Drei Kürbis-Rezepte

Das tolle am Kürbis ist, dass ihr mit einem schönen großen runden Kürbis gleich mehrere Gerichte für die ganze Familie kochen könnt? Für die ganz Kleinen, wird einfach das leckere Fruchtfleisch gedünstet. Später eignet sich das Kürbispürree als prima Grundlage für verschiedene gesunde Babybreis. Und natürlich läßt sich aus dem bekömmlichen Fruchtfleisch auch ganz schnell eine leckere, wärmende Suppe für den Rest der Familie zaubern. Einmal gekocht lässt sich der Kürbis 48 Stunden aufbewahren.

Babys erster Brei

Hokkaido Kürbis waschen und entkernen, würfeln oder in Scheiben schneiden und in einem Topf mit Wasser bedeckt weich kochen (etwa 5 Minuten). Danach könnt ihr euren Kleinen die Würfel als Fingerfood anbieten oder zu Brei pürieren. Sind die Kleinen schon an Beikost gewöhnt könnt ihr auch Süßkartoffeln beimischen.

Kokos-Ingwer-Kürbissuppe

Einmal gekocht lässt sich jeder Kürbis leicht zu weiteren Leckereien verarbeiten. Kürbis mit etwas Kartoffeln, Süßkartoffeln oder auch Karotten zu einer Suppe verkochen. Gut dazu schmecken auch Ingwer und Kokosmilch.

  • 800 g     Hokkaidokürbis
  • 600 g Karotten
  • 1      Zwiebel(n)
  • 5 cm     Ingwer
  • 2 EL     Butter  (oder Öl)
  • 1 Liter     Gemüsebrühe
  • 500 ml     Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer, Sojasuace, Zitrone zum abschmecken

Zwiebel würfeln und in der Pfanne mit Butter oder Olivenöl anbraten, Ingwer, Kürbis- und Karotten geschält und gewürfelt dazu geben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Es dauert etwa 15 bis 20 Minuten, bis das Gemüse weich ist. Ihr könnt das ganze einfach zerdrücken oder im Mixer oder mit einem Pürier Stab pürieren. Wer es ganz fein mag, kann das Püree auch noch durch ein Sieb streichen. Danach die Koskosmilch dazugeben und mit den übrigen Gewürzen abschmecken.  

Kürbiskerne zum Knabbern

Schabt mit einem Esslöffel die Kerne aus den Kürbishälften. Entfernt das Fruchtfleisch so gut es geht (der Matsch macht vor allem schon etwas größeren Geschwistern Spaß) und legt die Kerne dann über Nacht in Salzwasser um das restliche Fruchtfleisch zu lösen. Gießt die Kerne in einem Sieb ab und lasst sie ein paar Stunden trocknen. Etwas Öl aufs Backblech und die Kerne bei 200 Grad Celsius gleichmäßig rösten, etwa 20 Minuten. Mischt die Kerne ab und zu durch, so dass sie von allen Seiten gleich braun werden. Ihr könnt die Salzlösung über Nacht auch weglassen, dafür müsst ihr dann eben die angebräunten Fruchtfleischfasern vom Backblech schrubben. Alternativ könnt ihr die Kürbiskerne auch in der Pfanne rösten. Probiert eure eigene Gewürzmischung, wie wäre es mit Curry, Chili, oder für eine süße Variante auch mit Zimt?

Fuermamas Tipp: Wusstet ihr eigentlich, dass der Kürbis die größte Beere der Welt ist?