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Die Haut deines Babys ist sehr empfindlich. So kann es schnell zu Rötungen und Pickelchen kommen. Aber keine Sorge, meist sind solche Ausschläge harmlos. Ursache der meisten Ausschläge ist, dass die Talgdrüsen zwar bereits vorhanden sind, die Produktion aber erst richtig in Gang kommen muss​. Auch Struktur und Säuregrad der Haut müssen sich an das Leben außerhalb der geschützten Umgebung in deinem Bauch anpassen. So können schnell Reizungen entstehen. Hier sind die vier häufigsten Hautprobleme bei Neugeborenen.

Neugeborenen-Akne

Einige Wochen nach der Geburt können bei deinem Baby kleine Pusteln und Pickelchen auftreten, die Ähnlichkeit mit Pubertätsakne haben. Sie erscheinen meistens in der zweiten bis vierten Woche in der Mund- und Wangenregion. Wodurch Neugeborenen-Akne ausgelöst wird, ist bisher nicht genau bekannt, Grund könnten Hormone sein, die auch das Baby während der Schwangerschaft aufgenommen hat und die nun abgebaut werden. Die Pusteln sehen zwar etwas unschön aus, sind jedoch harmlos und verschwinden nach einer gewissen Zeit von selbst. 

Milien oder Hautgries

Auf einmal tauchen sie im Gesicht deines Babys auf: kleine weiße Punkte in Größe eines Stecknadelkopfes. Vor allem im Nasenbereich machen sie sich breit. Keine Angst, es ist nichts Schlimmes. Es handelt sich um harmlosen Hautgrieß, der bei fast allen Neugeborenen auftritt und Folge der Hormonumstellung ist. Die kleinen, mit Talg gefüllten Zysten öffnen sich manchmal von selbst und geben dabei den weißlichen Inhalt frei. Milien können am ganzen Körper auftreten. Sie müssen jedoch nicht behandelt werden und verschwinden von selbst wieder.

Erythema toxicum neonatorum oder Neugeborenenexanthem

Es kann vorkommen, dass Neugeborenen keine Pusteln haben, sondern pünktchenförmige Hautrötungen, die sich über den gesamten Körper erstrecken. Ein Symptom, das auf Erythema toxicum neonatorum (ETN) oder Neugeborenenexanthem deutet. Diese gutartige und harmlose Hautabweichung befällt ca. dreißig bis siebzig Prozent aller Neugeborenen. Meistens tritt ETN am zweiten oder dritten Tag nach der Geburt auf, in Ausnahmefällen auch später. Die Hautrötungen können den ganzen Körper bedecken, aber es können auch nur einzelne Stellen befallen sein. Fußsohlen und die Handinnenflächen sind meistens nicht betroffen. Die Ursache ist bisher nicht genau geklärt. Behandelt werden muss der Ausschlag nicht, da er meistens nach zwei Wochen von selbst verschwindet. Bitte nicht ausdrücken oder aufkratzen, da dies zu unschönen Narben führen kann. In Einzelfällen kann der Ausschlag einige Monate anhalten. Im Zweifelsfall, oder wenn dein Baby leichtes Fieber hat, solltest du deinen Kinderarzt konsultieren.

Hitzepickelchen

Kleine Kinder und Baby sind besonders anfällig für Hitzepickel oder Hitzefriesel. Die kleinen juckenden Pusteln und Bläschen können im Gesicht auftauchen, im Nacken, an Brust und Rücken. Ursache sind verstopfte Schweißdrüsen. Dieser Wärmeausschlag tritt vor allem im Sommer auf, manchmal auch bei erhöhter Temperatur oder Fieber. Wärmeausschlag entsteht dann, wenn das Kind stark geschwitzt hat, da sich mit der Zeit sich die Poren durch Ablagerungen verengen können. Der Schweiß kann nicht mehr über die Poren abgegeben werden und nicht mehr richtig verdunsten. Der Ausschlag selbst ist harmlos und klingt meistens nach einem Tag wieder ab, du solltest jedoch für Abkühlung deines Babys sorgen, indem du ihm lockere und trockene Kleidung anziehst. 

Leidet dein Baby an gelblichen und abblätternden Hautstückchen auf dem Köpfchen? Was ist da los, wenn Babys Schuppen haben?