Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Durch Berührungen senden wir positive Signale aus. Diese sind zentral in der Entwicklung des Kindes und stärken das Urvertrauen. Vor allem in den ersten Lebensjahren sollte die kleine Familie auf Kuschelkurs sein. 

Berührungen sagen mehr als 1000 Worte

Über den Kopf streicheln, jemanden in den Arm nehmen oder ihm die Hand halten: Berührungen sagen oft mehr als Erklärungen oder viele Worte. Sie bedeuten nicht nur Achtsamkeit und Zugewandtheit, sondern auch Geborgenheit. 

Körperkontakt zeigt: Du bist nicht allein

Neugeborene sind noch fremd in der grellen, kalten Welt. Wenn ihre Zeit im sicheren Mutterleib vorbei ist, müssen sie zunächst lernen, damit umzugehen. Säuglinge wissen unterbewusst um ihre Abhängigkeit von der Mama und lernen erst ab dem dritten Lebensjahr, sich als unabhängiges Wesen zu verstehen. Aus diesem Grund ist der stetige körperliche Kontakt zu Mama und Papa von zentraler Bedeutung. Er zeigt dem Sprössling, dass er nicht alleine ist und ihm stets Aufmerksamkeit zu Teil wird.

Kuscheln stärkt das Urvertrauen

Kuscheln, knuddeln, sanfte Massagen und das Streichen über den Rücken aber auch das Stillen stärken die besondere Innigkeit und das Vertrauen zwischen Baby und Eltern.
Darüber hinaus festigt der Körperkontakt nicht nur das Immunsystem, sondern beeinflusst auch die Sicht auf die Welt positiv: Das Urvertrauen ist gestärkter und überträgt sich auf den Umgang mit Mitmenschen aber auch auf das Selbstbewusstsein des Kindes. Entwicklungsprozesse, Lernen und Lieben fallen dem Kind leichter und der Glaube an sich selbst und an andere ist gestärkt. 

Körperkontakt tröstet auch später

Auch später im Kleinkindalter und sogar wenn sie schon Teenager sind, werdet ihr eure Kinder noch oft mit Liebe und Umarmungen trösten können. Ein aufgeschlagenes Knie tut gleich viel weniger weh, wenn man auf Mama's Schoß sitzt und ein schönes Pflaster bekommt. Liebeskummer ist leichter zu ertragen, wenn da noch jemand ist, der einen hält. Nicht umsonst wollen wir auch als Erwachsene unsere Freunde umarmen, wenn wir uns freuen oder sie trösten möchten. Körperkontakt ist einfach ein Teil davon, ein Mensch zu sein.

Tastsinn bei Babys am weitesten entwickelt

Besonders in den ersten Monaten kann deshalb kein Baby zu oft auf den Arm genommen werden. Berührung und Liebe sind genauso wichtig und essenziell wie Sauerstoff und Nahrung. In der Gebärmutter ist das Baby bereits zahlreichen Berührungsreizen ausgesetzt und tatsächlich ist der Tastsinn der am weitesten entwickelte Sinn nach der Geburt. Gehalten zu werden und enger Körperkontakt beruhigen das Baby. Es fühlt sich sicher und geborgen auf deinem Arm und wird von hier aus, auch seine anderen Sinne entwickeln, etwa den Blickkontakt zur Mutter. Wie passend, dass es sowieso nichts Schöneres gibt, als ein Paar Babyfüßchen zu küssen, den Spross ganz nah an sich zu spüren oder über das sanfte Pfirsichköpfchen des Nachwuchses zu streicheln. Kuscheln tut eben einfach allen gut.