Als Fruchtbarkeit wird die Fähigkeit zur Zeugung von Nachkommen bezeichnet. Dabei spielen nicht nur körperliche Faktoren eine Rolle.

Aromatherapie, was ist das eigentlich? Eignen sich die ätherischen Düfte auch schon fürs Baby? Und sollte ich als junge Mama überhaupt verschiede Düfte verwenden? Antworten findet ihr hier. Die Molekularbiologin Bettina, Mutter zweier kleiner Jungs und schon seit der einigen Kindheit von ätherischen Ölen fasziniert, entwickelte mit den aetherio bio Helfersprays Aromatherapie-Produkte für die Allerkleinsten.
Aromatherapie nutzt die Kraft der Pflanzen, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der ganzen Familie zu steigern. Dafür werden hoch konzentrierte Duftöle aus den Pflanzen gewonnen – die ätherischen Öle, die in verschiedenen Situationen angewendet werden können.
Ätherische Öle wirken auf zwei Arten. Zum einen rufen die Düfte der ätherischen Öle bestimmte Assoziationen, Erinnerungen und Gefühle beim Menschen hervor. Jeder kennt vertraute und entspannende Düfte aus seiner Kindheit und die Nutzung von ätherischen Ölen erlaubt es, mit solchen Düften gezielt das Wohlbefinden zu beeinflussen. Zum anderen wandern manche der pflanzlichen Inhaltstoffe über die Nasenschleimhaut ins Blut und wirken dort auf den Stoffwechsel, wie es z.B. auch Kräutertees tun.
Viele von uns bekommen gute Laune, wenn sie beim Kochen an einer aufgeschnittenen Zitrone schnuppern. Andere haben Erfahrung mit Lavendelkissen – von der Oma genäht – oder mit Pfefferminzbalsam bei Kopfschmerzen. All das ist Aromatherapie! Wer sich für sanfte Therapien aus der Welt der Pflanzen interessiert, „auf Kräuter hört“, für den ist Aromatherapie interessant. Sie kann in unterschiedlichsten Situationen eingesetzt werden. Es gibt anregende und konzentrationssteigernde Öle wie Rosmarin und Pfefferminze, beruhigende Öle wie Lavendel und Vanille, und stimmungsaufhellende wie Orange und Grapefruit.
Nicht alle Öle sind für Babys geeignet – und es gibt ein paar Dinge zu beachten. Ich nenne diese gerne die Vierer-Regel:
Das Näschen der Kleinen entwickelt sich früh, schon in der 28. Schwangerschaftswoche können sie das Fruchtwasser riechen, in dem sie schwimmen. Dabei wird der Geruch der Mutter tief im Gedächtnis des Babys eingeprägt, welches nach der Geburt Baby und Mutter beim Bonding unterstützt. Ein Baby kann seine Mutter und die Muttermilch am Geruch erkennen, das macht vieles einfacher am Anfang, und zwar für beide!
Weil der natürliche Geruch der Eltern dem Baby am Anfang so viel Orientierung bietet, empfiehlt es sich tatsächlich, in der ersten Zeit keine Parfüms und andere stark duftenden Kosmetika zu nutzen.
Der Geruchssinn ist auch eng mit dem Geschmackssinn verknüpft. Wenn das Baby seine ersten Erfahrungen mit Brei und co macht, erweitert sich auch sein Repertoire an Lieblingsgerüchen und -geschmäckern. Es wird schnell seine Vorlieben entdecken. Es ist übrigens eine gute Idee, Kinder bei der Entwicklung all ihrer Sinne zu unterstützen!
(Klein)Kindern immer wieder neue Gerüche anzubieten, macht Spaß und erweitert ihren Horizont. In der Montessori-Pädagogik gibt es dafür z.B. die Idee der Riechfläschchen, die man auch leicht zu Hause basteln kann. Dazu befüllt man eine Reihe kleiner Gläser mit Kräutern, Orangenschalen, Gewürzen und auf Wattebäuschchen getropfte riechende Flüssigkeiten wie Kaffee oder Rosenwasser. Die Kinder können dann die Gerüche benennen, einander zuordnen, Assoziationen nennen, Bilder dazu malen usw. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Farbige Punkte auf den Gläsern und in den Deckeln helfen am Ende, die Deckel wieder den Gläsern richtig zuzuordnen.
Vielen Dank!