Jetzt kannst du einen Wachstumsschub erwarten. Dein Kleinkind klettert gern, läuft viel und auch sein Gedächtnis wird besser. Verstecken mit seinen Spielsachen zu spielen macht nicht nur Spaß sondern trainiert zusätzlich das Gedächtnis. Du wirst feststellen, dass dein Kind dabei immer besser wird.
Woche 1) Vom Gitterbett ins „große“ Bett
Es gibt kein festes Alter, in dem Kinder zu einem größeren Bett wechseln sollten. Meistens ist dies zwischen 18 Monaten und dreieinhalb Jahren der Fall. Praktische Dinge, wie ein neues Baby oder trocken werden sind meistens ein ausschlaggebender Grund – oder klettert dein Schatz selbst übers Gitterbettchen? Möchtest du, dass dein Kind in ein größeres Bett umzieht?
Woche 2) Lerne „nein“ zu sagen
Dein Kind kann in diesem Alter ziemlich anstrengend sein. Viele Kleinkinder möchten getragen werden, quengeln, wenn sie etwas nicht bekommen oder versuchen auf andere Art und Weise ihren Willen durchsetzen. Es ist wichtig, dass du nicht immer auf diese Wünsche eingehst. Setz deutliche Grenzen und zeig deinem Kind, dass du das Sagen hast. So sagst du deinem Kleinkind „nein“.
Woche 3) Mama oder Papa bevorzugt
Es ist möglich, dass dein Kind dich oder deinen Partner bevorzugt. Mama muss es anziehen, mit ihm spielen und vor allem Papa darf dies dann nicht. Oder natürlich andersherum. Keine Sorge, auch das ist nur eine Phase, aus der dein Kind von selbst wieder herauswächst. Mach also keine große Sache daraus. Das kann sein Verhalten nur noch verstärken. Weitere Tipps, um mit dieser Phase umzugehen.
Woche 4) Freunde finden
Jetzt, wo dein Kleinkind 18 Monate alt ist, kann es mehr Interesse an anderen Kindern zeigen. Vor allem Kinder in seinem Alter findet es sehr interessant. Es wird sich seine neuen Freunde genau ansehen und sie vielleicht sogar schubsen oder immer wieder anfassen. Keine Sorge, das gehört dazu. Je mehr andere Kinder dein Kind kennenlernt, desto sozialer wird es. Sieh dir hier die sozialen Meilensteine an.
Wusstest du, dass …
es in diesem Alter den Anschein hat, als hätte dein Kind endlose Energie? Wenn es dir manchmal zu viel wird, versuche einfach selber mitmachen, anstatt zu versuchen, etwas gegen den kleinen Wirbelwind zu unternehmen. Dann geht der Energieschub schneller vorüber. Also, Musik an – viel Spaß beim drehen, toben und tanzen!