Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Du fragst dich, warum das Geld so schnell weg ist, wie viel du eigentlich wofür ausgibst und wie du sparen kannst? Dann hab ich den perfekten Plan für dich: den Finanzplan.

Vielleicht machst du dir Sorgen, ob deine Freunde verstehen, dass du plötzlich nachrechnest, sparen willst und ständig alles notierst. Wenn du es ihnen erklärst, werden sie es sicher nicht nur verstehen, dass du vorerst von teuren Ausflügen, Geschenke und Accessoires Abstand nimmst, sondern sicher sogar vernünftig finden. Bitte sie auch, dich zu unterstützen, wenn dir das hilft.

Jeder Lebensabschnitt erfordert bestimmte Kompromisse

Und eine Familie kostet nun einmal Geld. Doch mit ein paar Kniffen kannst du den Überblick über deine Finanzen behalten. Das gibt Sicherheit und macht anderes Schönes – zumindest aus ökonomischer Sicht – planbar: Zum Beispiel den nächsten Urlaub, den Hauskauf oder gar ein weiteres Familienmitglied.

Grobübersicht Einnahmen und Ausgaben

  • Welche Einnahmen sind zu verzeichnen?
  • Kindergeld?
  • Elterngeld?
  • Einkünfte aus Arbeit?
  • Aus Vermögen?
  • Bafög?
  • Unterhaltszahlungen?
  • Sonstige Zahlungen?
  • Wie lange und welcher Höhe ist mit diesem Zahlungen zu rechnen?

Ausgaben – eine lange Liste

Schreib alles auf, was an wiederkehrenden Ausgaben in einem Jahr zu verzeichnen ist.

  • Miete
  • Strom
  • Krankenkasse
  • Versicherungen
  • laufende Kredite
  • Fahrtkosten
  • Speisen und Getränke
  • Möbel
  • Kitagebühren
  • Schulkosten
  • Kleidung
  • Hygiene
  • Kultur
  • Rundfunkgebühren
  • Abonnements
  • Handy- Internetverträge
  • Zuzahlungen (Arzt, Apotheke)
  • Sonstiges (Geschenke, Süßigkeiten, Spenden, etc.)
  •  und vieles mehr …

Nun folgt eine einfache Einnahmen – Ausgaben-Rechnung: Danach weißt du, wie viel du im Jahr beziehungsweise durchschnittlich Monat übrig haben müsstest, wenn du an alles gedacht und richtig eingeschätzt hast. Hilfreich ist ein Haushaltsbuch zu führen – wo du noch einmal 2-3 Monate genau notierst, wofür du alles Geld ausgibst. Jeden Tag, jeden einzelnen Posten. Du wirst erstaunt sein.

Dann: Rotstift ansetzen!

  • Was davon ist wirklich nötig? Zum Beispiel sind viele Deutsche „überversichert“. Welche Versicherungen machen Sinn? Etwa Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Eine unabhängige Beratung kann helfen.
  • Auch müssen es nicht immer neue Produkte sein. Gebrauchtes – oder Spielzeig, Kleidung oder Möbel – tut es auch in den meisten Fällen.
  • So oft wie möglich zu Hause essen. Auswärts snacken oder trinken geht auf Dauer ins Geld.
  • Einkaufsliste machen; saisonale Angebote kaufen, nicht auf Großpackungen und Fertiggerichte „hereinfallen“ und nur das erstehen, was man sich vorgenommen hat.
  • Faustregel: selber machen und reparieren (lassen), das ist meistens billiger als kaufen.

Tipps für die Finanzplanung

5-10 % des Haushaltseinkommen sollte immer in den Sparstrumpf wandern, falls größere Anschaffungen notwendig werden (Autoreparatur, Waschmaschine kaputt …). Für deine Miete solltest du nicht mehr als ein Drittel deines Nettoeinkommens aufwenden. Check auch dein Heizverhalten sowie den Wasser- und Stromverbrauch.

Bleibt etwas übrig?

Anschließend kannst du prüfen, ob du einen Finanzplan für ein bestimmtes Vorhaben aufstellen möchte. Der Haushaltsplan sollte auf jeden Fall nach deinen Bedürfnisse und Prioritäten gestaltet sein; schließlich verfolgst du damit dein persönliches Ziel, zum Beispie:l

  • nicht mehr im Dispo zu sein,
  • Wohneigentum zu erstehen
  • oder deine Altersvorsorge anzugehen.

Darauf basierend kannst du dir überlegen, wie viel Geld du pro Monat weglegen kannst und wann du voraussichtlich dein Ziel, beispielsweise das Mindest-Eigenkapital für einen Immobilienkauf, zusammen hast.

Fazit: Die Arbeit lohnt sich

Auch wenn es anfangs ein bisschen Arbeit macht: Seine Einnahmen und Ausgaben zu kennen, ist befreiend. Und die eine eigene finanzielle Situation realistisch einzuschätzen zu können kann davor bewahren, übereilt Entscheidungen zu treffen oder langfristige Verträge zu unterschreiben. Am besten immer alles schriftlich festhalten. Das hilft, auch langfristig den Überblick zu überhalten und an seinen Zielen festzuhalten.

Tipps zum Sparen:

  • Immer mit der Ruhe. Sie werden sich nicht über Nacht total ändern.
  • Holen dir Bücher übers Geld sparen aus der Bücherei, sicher findest du ein paar Tipps
  • Finde heraus und lege fest, wie du am besten Geld sparen kannst und halte dich daran.
  • Überlegen dir Wege an deinen Lebensmittelausgaben zu sparen, vermeiden etwa teure Fertiggerichte.
  • Machen dir eine Notiz in deinem Kalender, mindestens alle sechs Monate deine persönlichen Finanzen überprüfen.
  • Tu dich mit einer Freundin zusammen, die auch Geld einsparen möchte.