Bitte Brust zeigen! Das fordern UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation. Ziel ist: Mehr Mut zur Muttermilch.
So schön sind #brelfies
Mit so genannten #brelfies, also breastfeeding-selfies, sollen Mütter natürliche Werbung für die natürlichste Säuglingsnahrung der Welt machen: Muttermilch. Da in vielen Ländern das Stillen an sich noch immer mit vielen Stigmata verbunden ist, soll diese Social Media Kampagne Hemmschwellen abbauen und eine große Aufklärungswelle zum Thema ins Rollen bringen.
77 Millionen Babys bekommen keine Muttermilch
Nach Angaben der UNICEF werden durchschnittlich 77 Millionen Neugeborene pro Jahr nicht direkt nach der Geburt der Mutter an die Brust gelegt. Damit wird Müttern und Babys der nach der Geburt so wichtige Haut-zu-Haut-Kontakt vorenthalten. Tatsache ist, dass die meisten Babys instinktiv gleich nach der Geburt nach der Brust der Mutter suchen, ihre Bewegung, ihr Duft, ihre Zärtlichkeit, ihre Berührung, das alles sorgt dafür, dass sich das Neugeborene sofort geborgen fühlt und auch Müttern ebnet dieser erste Kontakt den Weg zu einer liebevollen und entspannten Mutter-Kind-Beziehung.
Warum Stillen wichtig ist
Vor allem auch in Entwicklungsländern sei das Stillen wichtig, erklärte die nationale Stillkommission gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Aber auch hier im Westen wird Müttern empfohlen ihre Babys im ersten halben Jahr ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren. Denn dadurch werden die Kleinen mit allen wichtigen Nähr- aber auch Abwehrstoffen versorgt.
Tipp: Kamera raus und die eigenen #brelfies online stellen!
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