Als Fruchtbarkeit wird die Fähigkeit zur Zeugung von Nachkommen bezeichnet. Dabei spielen nicht nur körperliche Faktoren eine Rolle.

Einsamkeit – eigentlich nicht gerade das Wort, was gleich mit dem Mama Dasein assoziiert wird – eher im Gegenteil oder?
Mit dem Begriff Einsamkeit schwingt Traurigkeit mit….aber das auch und gerade Mamas im ersten Jahr, sehr unter Einsamkeit leiden können, denkt man vielleicht gar nicht. Wenn das Baby endlich zur Welt gekommen ist, sind die Gefühle erst einmal unglaublich euphorisch – durch die ausgeschütteten Hormone bekommt die Mama eine wahre Glückswelle zu spüren, die zumeist nach einigen Tagen etwas abflauen kann, wenn sich die Hormone langsam beruhigen und Baby nun zum festen Bestandteil des Alltags geworden ist.
Vielleicht hat sich der Papa sogar zunächst einige Tage frei genommen, um bei dir und dem neuen Erdenbewohner sein zu können und so auch ja jede kleinste Entwicklung mitzubekommen. Doch dann kommt der Tag X, wo Papas Babyurlaub auch abgelaufen ist – und er wieder jeden Morgen raus ins Büro muss. Deine Hebamme war nun auch bereits einige Mal zur Nachsorge bei dir. Es ist alles in Ordnung mit deinem Baby, ihr habt euch nun bereits eine Zeitlang beschnuppern und kennenlernen können. Das Anlegen klappt gut, die Windeln wechselst du schon im Schlaf und im Grunde fühlst du dich nun schon recht sicher in deiner neuen Rolle als Mama.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Aufregung sich langsam gelegt hat und der Alltagstrott in der Mama und Babyzweisamkeit anfängt – kann es sein, dass du dich auf einmal sehr einsam fühlst! Obschon du nun 24 Stunden mit deinem Baby verbringst. Aber im Gegensatz zu deinem Baby – was komplett zufrieden mit deiner umsorgenden liebevollen Nähe ist – fehlt dir jetzt vielleicht der normale Austausch mit erwachsenen Menschen. Denn natürlich ist es wunderschön, mit deinem Baby brabbelige und glucksende Geschichten zu erzählen, dennoch kann dir das irgendwann auch ein wenig zu viel werden.
Klar, einer von euch muss arbeiten gehen um die Miete zu bezahlen. Wenn das dein Partner ist und du für Kind und Heim zuständig bist, solletst du dir dringend ein paar ausgleichende regelmäßige Aktivitäten einplanen. Hier unsere Tipps: Such dir Freundinnen mit Babys, die in einer ähnlichen Situation sind wie du. Zusammen könnt ihr euch die Nachmittage in der Woche schön planen, zum Beispiel gemeinsam ins Eltern-Kind-Café, auf den Spielplatz, zusammen frühstücken gehen oder zu sich nach Hause einladen. Auch Freunde ohne Kinder dürfen eingeplant werden: auf einen Café treffen, eine Runde spazieren gehen oder im Park sitzen geht doch auch ohne weitere Kinder.
Wenn du einen guten Kontakt zu deiner Familie hast, kann ein regelmäßiger Austausch – und sei es am Telefon – dir helfen, über eventuelle Probleme früh genug reden zu können. So ist die Gefahr auch kleiner, dass sich Probleme immer weiter anstauen können. Außerdem tut es einfach gut, sich auszutauschen. Und mit wem, wenn nicht mit der eigenen Mama? Sie wird dich sicher gut verstehen und dir einige wertvolle mütterliche Ratschläge geben. Wenn weder Freunde noch deine Familie Zeit haben, oder zu weit weg wohnen, solltest du dich in den verschiedenen Mama und Baby-Kursangeboten deiner Stadt informieren. Sicher findest du einen interessanten Kurs, dem du dich anschließen magst –hier lernst du sicher ganz schnell neue Mamas kennen, die genauso auf der Suche nach Kontakt sind wie du.
Aktivitäten, die du mit Baby starten kannst, um raus zu kommen: