Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Viele Mütter träumen von einer Model-Karriere für ihr Kind. Aber was heißt das eigentlich? Und wie kann ich wissen, ob mein Baby sich als Model eignet? Wir haben bei Luna und mum Chefredakteurin Uli Morant nachgefragt. Und das Beste: das Luna mum Magazin sucht aktuell Babymodels für zukünftige Fotoproduktionen. So kommt ihr aufs Titelblatt!

Was wünschst du dir von einem Baby-Model?

Natürlich sollte es süß aussehen, wobei wir nicht unbedingt nur nach Postkartenschönheiten suchen. Die Babys sollen ruhig schon das ausstrahlen, was sie sind: kleine Persönlichkeiten. Pausbäckchen, Wuschelhaare, ohne Haare, alles ist erlaubt!

Wie sieht es mit dem Charakter des Babys aus?

Bei manchen Babys merkt man erst vor Ort, ob sie sich für ein Shooting eignen. Manchmal haben die Kleinen einfach keine Lust oder einen schlechten Tag. Für manche Babys ist so ein Set mit Kameras, Lichtern und vielen Menschen einfach zu aufregend. Wir bestellen daher immer mehrere Babys für ein Shooting. Denn man kann so ein kleines Kind einfach nicht zwingen mitzumachen. Dann geben wir ihm einfach Zeit. Manchmal klappt es, manchmal klappt es nicht.

Ist die Enttäuschung groß, wenn es nicht klappt?

Ja, das kann schon passieren. Aber Eltern und Baby sind ja über das Shooting in unserer Kartei und dann probieren wir es eben später noch einmal. Uns liegt viel daran, dass die Babys eine positive Erfahrung machen, Spaß daran haben und sich wohl fühlen. Das sieht man später auch auf den Fotos. Deshalb halten wir die Shootings stets sehr kurz.

Wie kann ich als Mutter erkennen, ob sich mein Baby für ein Shooting eignet?

Wenn das Kind keine Angst vor ungewohnten Situationen hat, funktioniert es eigentlich auch beim Fotografieren gut. Schüchterne Kinder, etwa solche, die gern ihr Gesicht in der Halsbeuge der Mama verstecken, sind meist nicht so geeignet. Und die sollte man dann auch nicht zwingen. Als Mutter erkennt man das ja meist schon, wenn man mit dem Kinderwagen spazieren geht – und das Baby gern mit fremden Mamas flirtet, dann ist es wahrscheinlich auch bei einem Shooting offen.

Was sollten Mütter wissen, bevor sie ihr Baby für ein Shooting anmelden?

Das Baby muss während des Shootings zu einer anderen Mama, also zu einer fremden Frau, unserem Model. Wenn das Kind fremdelt, ist so ein Shooting wahrscheinlich kein schönes Erlebnis. Wir haben sehr gute Erfahrungswerte mit etwa 3 Monate alten Babys gemacht, denn da interessiert es sie meist noch nicht so sehr, von wem auf dem Arm gehalten werden. Wir suchen aber Babys aller Altersstufen. 

Gibt es Tricks, wie Babyfotos gut gelingen?

Natürlich steht bei uns immer jemand mit einer Rassel hinter dem Fotografen, damit das Baby auch da hin guckt wo es hinschauen soll. Außerdem braucht man viel Geduld und gute Laune sowie ein gesundes, sattes, frisch gewickeltes Baby.

Was sollten Mütter auf keinen Fall zu Hause vergessen?

Am wichtigsten ist natürlich, dass das Kleine gesund, ausgeschlafen und zufrieden ist. Vielleicht noch das Lieblingsspielzeug oder Lieblings-Schmusetier mit einpacken. Kleidung wird gestellt, die Sample-Looks müssen aber leider immer zurückgeschickt werden.

Wie können sich interessierte Mütter bewerben?

Wir brauchen  2 – 3 aussagekräftige Fotos, das Gesicht sollte schön zu sehen sein und auch einmal das ganze Baby. Einfach per E-Mail an redaktion@mum-magazin.de

Na dann, viel Erfolg!

Tipp: Mehr über die Entwicklung deines Babys erfährt du in unserem Babykalender.

Foto: Nikolaus Brade – mum Titel-Shooting Herbst 2016