Schlafen! Die meisten Eltern wünschen sich nichts lieber, als dass ihr Baby gut und ruhig schläft. Warum klappt das nur nicht? Alleine schon der eigenen Nachtruhe wegen, würden viele Eltern alles tun, damit ihr Kind endlich schläft. Leider heißt das auch, dass manchmal Dinge gemacht werden, die erzieherisch nicht unbedingt richtig sind. Hier einige Tipps auf den Weg … in eine traumhaft ruhige Nacht.
1) Schlafritual ausfallen lassen
Babys mögen Ruhe und Gleichmäßigkeit. Darum finden sie es genau wie ein Kleinkind oder sogar manche Erwachsene schön, wenn zum Schlafengehen eine feste Routine gehört. Du bereitest dein Baby damit auf seinen Schlaf vor. Das kann ein ganz einfaches Ritual sein, etwa noch ein wenig kuscheln, Schlafanzug anziehen und dann eine Geschichte vorlesen. Ein Kind einfach ins Bett zu legen und zu erwarten, dass es von selbst ruhig wird und einschläft, funktioniert meistens nicht.
2) Zu viel Reizüberflutung zur Bettzeit
Kuscheltiere und Mobile sehen natürlich schön und gemütlich aus. Doch Ruhe bringt es deinem Baby eigentlich nicht. Häufig ist ein Mobile bunt und hat spannende Figuren, wodurch das Baby keine Ruhe zum Schlafen findet. Sorge lieber für ein etwas dunkleres Zimmer, vermeide Ablenkung und spiele vor dem Zubettgehen nicht zu heftig mit deinem Kind. Ist es trotzdem schwierig für dein Baby, die nötige Ruhe zu finden und einzuschlafen? Lunafini von Heel ist ein homöopathisches Mittel, das deinem Baby bei unruhebedingten Einschlafstörungen helfen kann.
3) Zu spät ins Bett
Wenn du dein Baby erst ins Bett bringst, wenn es sich die Augen reibt, ist es eigentlich schon zu spät. Halte dich an euer einmal etabliertes Schlafschema. Ein regelmäßiger Rhythmus garantiert, dass dein Kleines immer genügend Schlaf bekommt. Auch wenn du denkst, dass bei Besuch eine Viertelstunde länger nicht schaden kann, wirst du merken, dass es für das Baby sehr wohl einen Unterschied macht. Häufig ist es dann übermüdet und kann keinen Schlaf finden, was wiederum zu Weinen und Unruhe führt.
4) Kleine Tricks anwenden
Fast alle Babys lieben beruhigendes Schaukeln und Holpern. Wiege dein Baby auf dem Arm oder schaukle es im Kinderwagen. Es gibt auch Babyschaukeln, Wiegen oder kleine Hängematten fürs Baby, die für süße Träume sorgen. Falls nichts mehr hilft, sorgt eine Autofahrt meist für schnellen Schlaf. Allerdings solltest du dich nicht auf derartige Tricks verlassen. Der Schlaf, in den dein Baby dadurch fällt, kann mit dem Schlaf in einem Flugzeug verglichen werden. Er ist nicht tief und daher weniger erholsam. Besser ist es, dein Kind durch Wiegen zu trösten, es dann aber in seinem eigenen Bett einschlafen zu lassen.
5) Zu schnell in ein großes Bett
Für den Umzug in ein großes Bett gibt es eigentlich kein genaues Alter. Häufig erfolgt die Umstellung vom kleinen Babybett in ein normales Bett aus praktischen Gründen, etwa wenn ein zweites Kind unterwegs ist oder wenn du denkst, dass dein Kind schon bereit dafür ist. Wenn dein Kind jedoch durchs Zimmer spukt, nicht schlafen kann oder sehr früh aufwacht, bist du wahrscheinlich etwas zu schnell gewesen. Unser Tipp: Schlaft doch einfach noch ein paar Wochen so wie früher – vor allem wenn es eurem Kind (und damit auch euch) ruhige Nächte bringt.
6) Nicht konsequent sein
Musst du dein Kind häufig mitten in der Nacht wieder ins Bett bringen? Die Gefahr ist groß, dass du nachgibst und es nach einer Weile einfach zwischen euch schlafen lässt. Nur für dieses eine Mal …. NEIN! Wenn du einmal nachgibst, will dein Kind natürlich immer wieder ins große warme Eltern-Bett. Falls dich das stört, musst du also von vorneherein konsequent bleiben und deinem Kind deutlich klarmachen, wann es Zeit ist, in seinem eigenen Bett zu schlafen. Hat sich dein Kind erst mal an den Luxus gewöhnt, mit euch zu schlafen, kannst du dich wahrscheinlich auf einigen Widerstand gefasst machen. Durchhalten ist die Devise!