Dein Kind findet es jetzt wahrscheinlich unheimlich lustig Worte wie Kacke oder Scheiße zu sagen. Meist beginnt diese Experimentierphase mit „schmutzigen“ Worten so um das dritte Lebensjahr. Das hängt damit zusammen, dass dein Schatz seine Grenzen testen will, außerdem bekommt er wahrscheinlich mit seinem neuen Vokabular recht viel Aufmerksamkeit.
Woche 1) Spielend lernen
Dein Kleinkind spielt nicht nur um Spaß zu haben und sich zu entspanne, es lernt durch Spiel! Rennen und Klettern helfen das Gleichgewichtsgefühl zu üben. Türme bauen, puzzeln und malen schult die Feinmotorik. Möchtest du noch mehr zum Thema wissen? Wir haben 10 Lernspiel-Ideen für dich zusammengestellt.
Woche 2) Eifersüchtige Geschwister
Es ist ganz natürlich, dass ein Kleinkind Aufmerksamkeit möchte. Mit der Ankunft von Geschwistern, muss es auf einmal deine Aufmerksamkeit und Zuwendung mit jemandem teilen. Gerade für Kleinkinder ist das unverständlich und weil sie sich unwohl und vernachlässigt fühlen, trösten sie sich mit Babyangewohnheiten, wie beispielsweise Daumenlutschen. Möchtest du wissen, wie du Eifersucht zwischen Geschwistern vermeiden kannst?
Woche 3) Die Farben lernen
Es gibt viele verschiedene Wege, die Farben zu lernen. Dein Kind wird Spaß daran haben, die bunte Welt durch Geschichten und Lieder zu entdecken. Auch im Internet und fürs Tablet findest du viele Spiele zum Thema. Am schönsten ist es jedoch gemeinsam zu spielen und zu üben, etwa wenn ihr unterwegs seid: „Welche Farbe hat der Himmel, der Pulli deines Freundes, die schöne Blume, der süße Hund?“
Woche 4) Angst im Dunkeln
Viele Kinder haben Angst im Dunkeln. Das ist eigentlich kein Wunder, bei so viel Phantasie und Vorstellungskraft. Gruslige Schatten, angsteinflößende Geräusche und natürlich all die Monster unter dem Bett … Für dein Kleinkind sind solche Phantasievorstellungen sehr real. Unheimliche Film und Stresssituationen verstärken solche Ängste.
Wusstest du, dass …
Vor 50 Jahren 90 Prozent aller 2,5-Jährigen schon alleine auf die Toilette gehen konnten. Vor 15 Jahren waren es nur noch 22 Prozent. Heute haben selbst 15 Prozent der 6-Jährigen noch häufig Unfälle.