Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Wunderbare Frühlingssonne: Die ersten Strahlen machen Laune und regen die Vitamin D-Produktion an. Warum dieses Vitamin so wichtig ist, lest ihr hier.

Der Frühling nähert sich mit großen Schritten. Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben uns bereits ein wenig davon vorausgeschickt. Für Groß und Klein heißt es bald, hinaus in die Natur und lange Familienspaziergänge unternehmen.

Warum Frühlingssonne so gesund ist

Die Frühlingssonne bringt uns nicht nur gute Laune, sondern steigert auch unsere Unternehmungslust und ist eine Wohltat für unsere Gesundheit, denn hier holen wir uns das essentielle Vitamin D! Dieses hat verschiedenste Aufgaben im Körper. Lies mehr über die Wichtigkeit dieses äußerst interessanten Vitamins in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Babys!

UVB-Strahlen fördern Eigenproduktion von Vitamin D

Durch die UVB-Sonneneinstrahlung kann unser Körper Vitamin D selbst produzieren. Die Intensität der Sonne ist neben der Art und Menge der Einstrahlung, von unserer Hautfarbe und Pigmentierung abhängig. Aber Achtung, zu langes „Sonnenbaden“ schadet unserer Haut!

Vitamin D ist fettlöslich

Betrachten wir unsere Ernährung genauer, enthalten nur wenige Lebensmittel Vitamin D in nennenswerter Menge. Eine Supplementierung (Zuführung durch Nahrungsergänzungen aus der Apotheke) ist ebenso möglich. Das Vitamin D (Calciferole) gehört zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es den Hormonen zuzuordnen, da es eine hormonähnliche Wirkung im Körper hat.

Wichtig für Knochen, Immunsystem und Zellwachstum

Calciferole ist für unsere Knochengesundheit von großer Bedeutung, denn es regelt den Kalzium- und Phosphorstoffwechel. Zudem unterstützt es unser Immunsystem sowie das Zellwachstum und wirkt sich positiv auf die Insulinausschüttung aus.

Vitamin D für die werdende Mama!

Auch in der Schwangerschaft sollte auf eine ausreichende Vitamin D Zufuhr geachtet werden, da die Serumkonzentration der Mutter die Konzentration von Vitamin D beim Ungeborenen beeinflusst. Der Grund, warum das Vitamin nach neuesten Studien als Hormon angesehen wird, ist einfach erklärt. Die Wirkung während der Schwangerschaft ist eine Hormonähnliche. Es besitzt einen enormen Einfluss auf das Wachstum und den Organismus des Ungeborenen.

Wichtige Vitamin-D Lieferanten

Neben der Bewegung an der frischen Luft und die Sonneneinstrahlung, spielt auch die Ernährung eine Rolle. Wichtige Vitamin D Lieferanten sind zum Beispiel fetter Fisch wie Lachs, Hering und Makrele. Aber auch Eier und fette Milchprodukte wie Sahne und Käsesorten wie Butterkäse oder Camembert (hier immer zu pasteurisierten – hoch erhitzen Produkten greifen) sind reich an Vitamin D. Pilze und Avocado enthalten ebenso dieses äußerst wichtige Vitamin. Als Supplementierung eignen sich sehr gut Fischölkapseln werdende Mamas. Hier ist die Absprache mit dem behandelnden Arzt empfohlen!

Eine Überdosierung kann mit einer ausgewogenen, bedarfsgerechten Ernährung nicht erreicht werden. Dennoch ist Vorsicht geboten. Eine Überdosierung kann zu Arteriosklerose führen. (Gefäßverkalkung)

Die richtige Supplementation im ersten Lebensjahr

Ab der 2. Lebenswoche wird eine Supplementation, also eine Zuführung von Vitamin D empfohlen. Im ersten Lebensjahr 10-12,5 Mikrogramm / Tag, dies entspricht 2 Tropfen (Oleovit D3 Tropfen aus der Apotheke – auf Babys Zunge). Nach dem ersten Geburtstag sollte die Einheit auf 20 Mikrogramm erhöht werden. (Immer nach Absprache mit dem behandelten Kinderarzt)

Im Säuglings- und Kleinkindalter (auch während der Stillzeit) muss das Vitamin zugeführt werden, damit Krankheitsbilder wie Knochenmineralisierungsstörungen, Rachitis (Kropf an der Schilddrüse), ein herabgesetzter Muskeltonus oder ein verminderter Muskeltonus erst gar nicht entstehen können. Auch eine häufige Infektanfälligkeit kann auf einen Vitamin D-Mangel zurückgeführt werden. Muttermilch und Anfangsnahrung (PRE-Nahrung) enthalten nur geringe Mengen an Vitamin D.

Vorsicht mit Sonne bei Säuglingen

Wichtig: Säuglinge dürfen keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden! Darum ist eine Supplementierung äußerst wichtig! Ab dem 6. Lebensmonat wird eine Vitamin D Supplementation in Kombination mit Fluorid empfohlen. (Zahngesundheit)

Im Kleinkind- und Kindesalter ist auf regelmäßige Bewegung im Freien zu achten! Dadurch kann die Vitamin D Versorgung maßgeblich verbessert werden!