Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Luna-Yoga, Mönchspfeffer und Co.- was ist dran an den alternativen Heilmethoden? Ihr wünscht euch bereits länger ein Baby, es will aber einfach nicht klappen? Statistisch gesehen werden die meisten Paare innerhalb von 2 Jahren schwanger, ganz ohne medizinische Eingriffe. Aber natürlich ist es verständlich, wenn ihr alles dafür tun wollt, dass ihr bald euer Wunschbaby in den Armen halten könnt. Was gibt es für Möglichkeiten? 

Alternative Methoden 

Sicher kann eine Untersuchung beim Frauenarzt nicht schaden, um im Vorfeld abzuklären, ob es vielleicht organische Ursachen bei euch hat. Oftmals kann es auch daran liegen, dass ihr immer den falschen Zeitpunkt erwischt miteinander ins Bett zu gehen… Wenn ihr allerdings wirklich schon alles versucht habt, auf die Ernährung achtet, Folsäure einnehmt, auf Alkohol, Zigaretten und zuviel Kaffee verzichtet, euren Stress reduziert und auch noch entspannt dabei bleibt – und es trotzallem einfach nicht funken will, könnt ihr es – bevor ihr euch der langwierigen Prozedur der Kinderwunschmedizin unterzieht – mit alternativen Methoden probieren. 

Phytotherapie: die Heilkraft der Kräuter 

Laut dem Zentrum der Gesundheit versteht man unter „ Phytotherapie, die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen durch Pulver, Tee, Extrakten und Tinkturen.“ Bei Kinderwunsch lässt sich die heilende Kraft der Kräuter bewusst einsetzen um die Fruchtbarkeit zu steigern ( indem zum Beispiel der Zyklus stabilisiert wird) – den Eisprung durch östrogenhaltige Pflanzen stimulieren. In der zweiten Hälfte des Zyklus kann ein Progesteronmangel zu Einnistungsproblemen führen – dies lässt sich durch die Einnahme von progesteronhaltigen Pflanzen vorbeugen. Häufig verwendete Pflanzen: Mönchspfeffer, Wilde Yamswurzel, Schafgarbe, Brennesselblätter und Frauenmantel.

Mönchspfeffer

Dem Mönchspfeffer kommt in der Kinderwunsch – Zeit eine besondere Bedeutung zu: Das Kraut wurde ursprünglich vor allem in den Kräutergärten der Mönche und Nonnen angebaut – denn das Kraut stand in dem Ruf, die Libido zu hemmen. Heute wird das Mittel gerne von Frauenärzten bei Kinderwunsch verschrieben. Es soll dazu verhelfen, einen eventuell unregelmäßigen Zyklus zu stabilisieren, die körpereigene Progesteron – Produktion anzuregen und die Prolaktin Werte im Körper zu hemmen ( diese wirken einer Befruchtung entgegen). 

Kinderwunschtee

Diese besondere Teemischung kannst du dir auch selbst mit Zutaten aus der Apotheke zusammenmischen. Hier wird empfohlen, jeweils 40 Gramm zu nehmen. Dabei werden die Zutaten auf den jeweiligen Zyklus abgestimmt: So solltest du in der ersten Hälfte deines Zyklus ( bei 28 Tagen wäre das Tag 1-14 ) folgende Teemischung zu dir nehmen:

  • Täglich ein Aufguss bestehend aus Himbeer-, Rosmarin-  Salbeiblättern, Holunderblüten und Beifuß-Kraut.
  • In der zweiten Hälfte besteht der Tee aus Frauenmantel, Schafgarbe und Brennesselblättern.

Aber auch hier heißt es: Geduldig sein: die volle Wirkung wird hier erst nach 3-6 Monaten entfaltet.

Fruchtbarkeitsmassage: Creative Healing 

Diese speziell auf den Kinderwunsch ausgerichtete Massage basiert auf dem Konzept des „ Kreativen Heilens“ von Joseph Stephenson. Dabei soll die Massage folgendes bewirken: es soll die Muskelverspannungen lösen, einen guten Temperaturausgleich des Körpers fördern und das Lymphsystem von eventuellem Verklebungen befreien. Zusätzlich zu den körperlichen Vorteilen einer Massage trägt die stimulierende Berührung natürlich auch sehr zum seelischen Wohlbefinden bei und stärkt Immunsystem, Selbstbewusstsein und die Selbstheilungskräfte. Zudem können Paare auch gemeinsam die Massage erlernen und sich so gegenseitig unterstützen und gutes tun. Ausprobieren lohnt sich im Übrigen auch für die Männer!

Hormon Yoga

Natürlich gehört auch Yoga seit langer Zeit zu den Klassikern in den alternativen Methoden. Entwickelt von der brasilianischen Psychologin Dinah Rodriguez, stimuliert das Hormon-Yoga die für die Hormon-Produktion wichtigen Organe, so wie die Eierstöcke, Schilddrüse, Nebenniere oder die Hypophyse (Hirnanhangdrüse). Die meisten Übungen bestehen aus sanften Körperübungen, gezielten Atemübungen, die die Bauchorgane stimulieren und durchbluten sollen, zudem wird der gesamte Körper gestärkt und entspannt. Luna Yoga ( Mond-Yoga) ist ein Stil, der vom Hatha-Yoga beeinflusst ist und noch Elemente wie Traumreisen, Reflexzonenmassage, Aromatherapie etc. beinhaltet, die die natürliche Fruchtbarkeit der Frau fördern soll.

Seelische Ursachen

Fuermamas Tipp: Grundsätzlich sollte man sich überlegen, ob es vielleicht auch emotionale Blockaden gibt, die dich zum Beispiel unbewusst von der Mutterrolle abhalten? Vielleicht gibt es auch ungeklärte Ängste und unverarbeitete Probleme aus deiner Vergangenheit? Oder du bist innerlich eigentlich doch noch gar nicht soweit, weil du momentan ziemlich viel Stress in der Partnerschaft hast oder beruflich gerade voll durchstarten möchtest? Diese unbewussten Blockaden können manchmal  auch dazu führe, dass dein Baby noch auf sich warten lässt – wer weiß, vielleicht hat es ja auch noch seinen Sinn dass es bis jetzt noch nicht geklappt hat? Ganz wichtig: nicht den Mut verlieren, gelassen bleiben und nicht aufgeben!