Als Fruchtbarkeit wird die Fähigkeit zur Zeugung von Nachkommen bezeichnet. Dabei spielen nicht nur körperliche Faktoren eine Rolle.

An Sex auf Kommando gewöhnt man sich nicht. Doch wie bleibt das Liebesleben spannend, wenn sich das schwanger werden als schwierig herausstellt? Denn wer wird schon erregt, wenn der Geschlechtsverkehr getimt und nach ärztlicher Vorgabe erfolgen muss? Eine Leistung unter Druck erbringen zu müssen, macht die ganze Sache auch nicht leichter oder schöner.
Normalerweise spielen Mann und Frau das alte Spiel der Verführung. Vor allem für Frauen ist Sex das Tüpfelchen auf dem i. Eine Verschmelzung von Körper und Geist nach einem Candle Light Dinner, tiefschürfende Gespräche und quälend langsame erotische Massagen. Das verändert sich, wenn du und dein Partner sich ein Baby wünschen und die Schwangerschaft auf sich warten lässt. Dann wartest du gespannt auf den Eisprung, schreist auf, wenn es soweit ist und sprintest ins Schlafzimmer. Dir steht der Kopf eigentlich mehr nach schlafen und dein Körper will auch nicht richtig mitmachen. Dein Partner unternimmt größte Anstrengungen, um dir einen Orgasmus zu besorgen. Du ächzt nur „Lass mal“. Er ejakuliert, wonach du noch einige Zeit mit angezogenen Knien liegen bleibst, während er sich im Wohnzimmer noch eben das Sportprogramm anschaut.
Am Anfang macht deinem Partner die gesteigerte Sexfrequenz ziemlich sicher noch Spaß. Aber er könnte sich schnell immer mehr als Samenspender fühlen, dessen einzige Aufgabe darin besteht, einen Volltreffer zu landen. War reiner Sex nur zum Abspritzen nicht eigentlich ein Männerding?