Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Papas können in der Schwangerschaft, als auch während der Stillzeit und der ersten Beikostzeit eine wesentliche Stütze sein, wenn es ums Einkaufen und Kochen geht. Und zwar so.

Rücksicht auf die werdende Mutter

Gerade  im ersten Schwangerschaftsdrittel, wenn die werdende Mama aufgrund der Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit, Schwindel und allgemeinem Unwohlsein Einkäufe und das Zubereiten von Mahlzeiten meidet. In der Küche darf der werdende Papa somit seine Kochkünste unter Beweis stellen. Dabei sollte jedoch auf Einiges Rücksicht genommen werden. Das Allgemeinbefinden der werdenden Mama hat nun Priorität. Viele Lebensmittel und Mahlzeiten, die früher gerne gegessen wurden, werden aufgrund von Appetitlosigkeit und Übelkeit nicht mehr gewünscht. Auch müssen gewisse Lebensmittelgruppen wie Wurst, Weichkäse & Co. gemieden werden.

Der Partnerin Beachtung schenken und auf Ernährungswünsche eingehen!

Nicht nur die Alltagslaune, auch die Genusslaune spielt eine wesentliche Rolle. So ist es wichtig, der Partnerin gerade während der Schwangerschaft gewisse Wünsche zu erfüllen, auch wenn diese großteils nicht im gesunden Rahmen liegen. Achtsamkeit und Respekt sind nun gefragt. Aufgrund der Hormonumstellung, verändert sich neben dem Geschmackssinn auch der Geruchssinn. Und da hilft nur eines: Akzeptieren. Es könnte  möglich sein, dass sich deine Partnerin kurzerhand für ein anderes Gericht oder eine kalte Mahlzeit entscheidet. Dies ist meist der Fall, wenn die werdende Mama die Küche betritt und für sie „unangenehme“ Gerüche wahrnimmt!

Der werdende Papa bekommt während der Schwangerschaftsmonate einige wesentliche Aufgaben zugeteilt:

Einkäufer, Koch, Zuhörer & Seelentröster!

Deine Partnerin leidet auch nachts unter Übelkeit und Heißhungerattacken? Schenke deiner Liebsten Beachtung und bringe ihr ein Stück Kuchen, ein Stück Gebäck oder was immer sie wünscht ans Bett! Am Besten mit einer Tasse Kräutertee oder stillem (lauwarmen) Wasser! Für werdende Mütter ist dies der Himmel auf Erden und ein Stück Luxus! Achtung bei Himbeerblättertee – dieser sollte erst am Ende der Schwangerschaft getrunken werden, da dieser wehenfördernd wirkt!

Papa kauft ein! So gelingt´s!

Für viele Papas tägliche Routine, für einige Neuland! Der Einkauf im Supermarkt! Ein Plan, ein Ziel! Die Einkaufsplanung mit der Partnerin kann sich in den ersten Monaten der Schwangerschaft etwas schwierig gestalten. Warum? Die Gefühlslage und auch der Appetit wechselt ständig! Dies ist völlig normal! Sei ein guter Zuhörer und plane in Ruhe den Einkauf!

Basis-Lebensmittel für die "Schwangerschafts-Küche"

Diese Lebensmittel sollten die Basis darstellen und somit immer zu Hause vorrätig sein.

  • Reis
  • Hirse
  • Haferflocken
  • Vollkornnudeln
  • Kartoffeln
  • Milch (pasteurisiert)
  • Hafermilch (wenn gewünscht)
  • Eier
  • Gemüse (auch Gemüsesaucen wie Tomatensauce)
  • Obst

Lebensmittel, die frisch gekauft werden sollten:

  • Frisches Gebäck (Achtung – einige Schwangere neigen zu Blähungen)
  • Fleisch
  • frischer Fisch

Achtung, das Baby isst mit!

Auch wenn der Heißhunger einer Schwangeren sich mehr auf Süßes ausrichtet, sollten doch gesunde Lebensmittel im Einkaufwagen- oder Korb landen! Nämlich Bio-Produkte und unbelastete Lebensmittel, denn das Baby isst schließlich mit!

Was bedeutet unbelastet? Und wann spricht man von belasteten Lebensmitteln?

Bio Qualität kaufen! Gerade Obst und Gemüse sollte vom heimischen Bio Hof stammen. Diese sind unbelastet – sprich – frei von Pestiziden und anderen Spritzmitteln, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden.

Diese Lebensmittel bitte meiden

  • Mehrfach verarbeitete Lebensmittel meiden. Dazu gehören Fertiggerichte, Fast Food und Tiefkühlprodukte wie TK Pizza, TK Fleischgerichte & Co.
  • Rohmilch, Rohkäse, Frischkäse aus Rohmilch, alle Rohmilchprodukte sind zu meiden!
  • Bei Kauf muss immer auf die Deklaration „pasteurisiert“ geachtet werden! Pasteurisiert bedeutet hoch erhitzt! Eine Listerioseinfektion kann somit ausgeschlossen werden!
  • Listeriose sind Bakterien, die durch Zuführung der Nahrung in den Körper gelangen und eine Infektion verursachen und ist gefährlich für das Ungeborene.
  • Symptome (ähnlich wie bei einer Grippe) äußern sich durch Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, allgemeines Unwohlsein. Hier sollte dringend eine Arzt aufgesucht werden!
  • Wurst und roher Fisch (Sushi) müssen ebenso im Regal bleiben!

Rezepte und Ernährungstipps:

  • Schwanger? Papas, ran an den Herd!
  • Mamas Wohlfühlküche
  • Bewusst gesunde Rezepte