Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

Sauberkeit

Lesen Sie hier alles über das Schlafen Ihres Kleinkindes

Schlafen

Lesen Sie hier alles über das Schlafen Ihres Kleinkindes

Praktisch

Lesen Sie hier alles über die praktische Angelegenheiten Ihres Kleinkindes

Gesundheit

Lesen Sie hier alles über die gesundheit Ihres Kleinkindes

Geld ist ein Streitthema – immer wieder. Nach Eifersucht wird leider am häufigsten um das liebe Geld gezankt. Klare Vereinbarungen können helfen. Denn dann muss die Frage nach Notwendigkeiten, nach „meinem“ oder „deinem“ Geld, nicht immer wieder aufs Neue diskutiert werden. Was aber ist nun eher zu empfehlen: Ein Konto für alle oder doch lieber mehrere?

Familienkasse oder getrennte Konten?

Vor allem, wenn ein Partner zu Hause bleibt und keiner bezahlten Arbeit nachgeht, ist es für den bislang unabhängigen Partner oft schwer, etwas für sich einzufordern. Was ist hier besser: getrennte Kassen oder ein gemeinsames Familienkonto, auf das alle einzahlen und vom dem alles abgeht? Schwer zu sagen. Es kommt auf einige Aspekte an …

  • Verheirate Paare haben öfter ein gemeinsames Konto als Paare ohne Ehering.
  • Und je älter die Paare sind, desto häufiger teilen sie sich ein Konto.

In vielen Fällen ist eigentlich genug Geld da, um die Wünsche der Familienmitglieder zu erfüllen – wenn auch nicht jeden Wunsch. Herauszufinden, was einem oder eben dem anderen wirklich wichtig ist, kann ein erster Schritt zu mehr Harmonie sein. Den Kindern gegenüber gerecht zu bleiben der nächste. Wer als Elternteil gerade gar nicht oder nur Teilzeit arbeitet, meist die Frau, der muss schauen, dass ein Budget nur für ihn vorhanden ist.

Über eigenes Geld zu verfügen, ohne sich erklären zu müssen, ist ein wichtiges Stück Freiheit.

Klare Absprachen helfen, denn im Laufe des Zusammenseins verwischen die Besitzverhältnisse allmählich. Wer zusammenzuzieht, sollte unbedingt geklärt haben, wie man mit den Finanzen umgeht.
Wenn die Partner einen unterschiedlichen Umgang mit Geld pflegen, machen zwei getrennte Konten durchaus Sinn, selbst wenn man dann zweifach – oder mit Familienkonto dazu – dreifach Kontoführungsgebühren zahlen muss.

Möglichkeiten der "Familien"-Kontoführung

  • nur ein einziges gemeinsames Konto
  • jeder hat sein eigenes
  • jeder hat sein eigenes plus ein gemeinsames für Miete, Versicherungen, Strom und anderes
  • Wenn du Wertvolles besitzt: Du kannst auch ein Inventar über dein Vermögen und deine Wertsachen erstellen (im Falle eines Streits oder einer Trennung kann das sinnvoll sein).
  • Sprecht auf jeden Fall darüber, wie ihr mit Geld umgehen wollt, wenn ein Baby geplant ist , und einer vorerst nicht arbeitet.

Wichtig: Wert der Arbeit des Zuhause-Bleibenden

Viele Familien verfügen tatsächlich über drei Konten. Der, der weniger verdient, zahlt auch weniger auf das gemeinsame ein. Wichtig ist auch, sich über den Wert der Arbeit des Zuhause-Bleibenden zu verständigen; manche Paare handhaben es tatsächlich so, dass der Hauptverdiener einen Teil an den Partner als „Gehalt“ überweist. Mehr Unabhängigkeit und das Gefühl von gleicher Augenhöhe – dafür lohnt es sich, sich ein paar Gedanken zu machen.

Wenn beide sehr gut verdienen, reichen auch häufig zwei Konten aus: Einer zahlt dies, der andere das. Damit bleibt jeder komplett autonom. In Patchwork-Familien kann das auch funktionieren. Klare Verhältnisse sind hier das A und O für eine gute gemeinsame Basis. Ein Familienkonto, das alle gemeinsamen Kosten deckt ist die Alternative.

Für Kinder: Immer getrennte Sparkonten

Sollte übrigens Geld für die Kinder auf einem Sparkonto angelegt werden, sollte das unbedingt getrennt von den anderen Konten passieren, damit es nicht irgendwann Unklarheiten oder Neid gibt. Im besten Fall sollte für alle Kinder der gleiche Sparbetrag angesammelt werden. Und die Zugriff genau bestimmt werden.