Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Kann ein Neugeborenes schon spielen? Na klar! Auch wenn die ersten Spiele noch recht einfach sind – Spaß haben du und dein Baby dabei ganz bestimmt.

Schau mir in die Augen, Kleines

Könnt ihr euch auch nicht satt sehen an eurem kleinen Sonnenschein? Dann versucht mal dieses Spiel. Bringt euer Gesicht dicht an das eures Babys heran – in den ersten Wochen ist das ein guter Abstand für die Sehstärke von Neugeborenen– und versucht direkten Augenkontakt miteinander aufzubauen. Erkennt dein Baby dich schon? Folgen seine Augen deinem verliebten Blick?  Mit jedem Tag lernt ihr ein wenig mehr voneinander. Das Spiel lässt sich übrigens auch prima mit einer Kuschelstunde verbinden.

Radfahren auf dem Wickeltisch

Natürlich kann euer Kleiner Schatz noch nicht richtig Radfahren, aber mit eurer Hilfe klappt der Bewegungsablauf bestimmt schon gut. Nehmt einfach vorsichtig die Beinchen und fangt an die Knie wechselseitig in Richtung Bäuchlein zu drücken. Vielleicht macht euer Baby sogar schon ein wenig mit. Dazu kannst du ein lustige Kinderlied singen – oder dir etwas eigenes Ausdenken. Übrigens ein prima Spiel für den Wickeltisch.

Recken und Strecken

Beim diesem Spiel bewegst du vorsichtig die Ärmchen deines Babys. Beginne vorsichtig und dann hilf deinem Baby sie nach beiden Seiten weit auszustrecken. So viel Platz! Danach kannst du sie vorsichtig vor dem Körper verschränken, um dann dein Baby gleich wieder ganz groß werden zu lassen.

Singende Uhr

Dein Baby liebt deine Stimme! Es kennt diese ja schließlich schon seit 9 Monaten. Deine Stimme wirkt beruhigend und sorgt dafür, dass sich dein Baby umsorgt und geborgen fühlt. Nicht umsonst gibt es so viele wunderschöne Schlaf- und Wiegenlieder. Du kannst dir aber auch selbst kleine Melodien ausdenken oder zu bekannten Melodien einen eigenen kleinen Text erfinden, etwa wenn es ans Windeln wechseln geht oder ab in den Kinderwagen. So hilfst du deinem Kind sich innerlich auf Übergänge vorzubereiten, denn schneller als du denkst, wird es die kleinen Melodien mit seinem Alltagsablauf in Verbindung bringen. Übrigens: Auch gute Tagesmütter und Kindergärten nutzen kleine Lieder und Melodien, um den Kindern zu signalisieren, dass es Zeit für den Morgenkreis oder dass nun gemeinsam aufgeräumt wird.

Copy-Cat

In ein paar Wochen wirkst du merken, dass dein Baby beginnt dich nachzuahmen, es wird dir etwa die Zunge herausstrecken, wenn du das tust – und nach und nach auch viele weitere Bewegungen. Je öfter du etwas wiederholst, desto schneller wird dein Baby es übernehmen. Jetzt am Anfang versuche aber mal dein Baby nachzuahmen, seinen Gesichtsausdruck, seine Stimme, seine Laute, es wird dir helfen dein Baby besser zu verstehen – und euch beiden viele lustige Momente zusammen bescheren.

Tanz mit mir!

Musik an und die Möbel an die Wand geschoben: Bis ins Schulalter wird dein Kind Spaß daran haben, mit dir gemeinsam durchs Wohnzimmer zu tanzen. Jetzt, wo dein Baby noch so klein ist, kannst du es einfach auf den Arm nehmen. Du wirst erstaunt sein, wie schnell es selbst auf verschiedene Rhythmen und melodische Stimmungen reagiert. Was mag dein Baby am liebsten? Fetzigen Rock, lustige Kinderlieder, Samba, Tango, Folk, traurige Weisen, Klassik? Probiert es zusammen aus.

Erste Ballspiele

Dieses Spiel ist vor allem bei Vätern beliebt – und die Kleinen lieben es im Rhythmus mit dem Wippen des großen Balls auf Papas Schoß oder an seiner Schulter mitzuschaukeln. Schließlich war es im Bauch in den 9 Monaten zuvor auch schön schunkelig. Du kannst dein Baby auch selbst auf dem Bauch auf den Ball (das muss kein großer Gymnastikball sein, auch kleine Spielplatzbälle eigenen sich gut) legen und langsam hin und her rollen. Das tut sogar zum Bäuerchen machen gut. Beobachte ob dein Baby genau, ist zuviel auf dem Bauch rollen noch schnell anstrengend, hat es Spaß daran? Vielleicht hebt es sogar schon bald sein Köpfchen?

Kleine Taschenlampe, brenn

Vielleicht hast du dein Baby schon mal dabei beobachtet, wie seine Augen Lichtstrahlen oder auch den Schatten an der Wand folgen. Mach ein Spiel daraus. Kuschelt euch unter einer weichen Decke zusammen, vielleicht sogar einer Sternendecke (wir lieben bunte Sarongs) und lasst sie leuchten! Licht und Dunkelheit konnte dein Baby übrigens bereits im Mutterbauch wahrnehmen.

Baby-Situps

Dieses Spiel solltest du erst beginnen, wenn dein Baby schon etwas stärker ist. Halte es an den Händen und ziehe es vorsichtig nach oben, so dass es seinen Kopf mitanhebt. Dieses Baby Workout stärkt die Nacken- und Rückenmuskeln und bereitet dein Baby darauf vor, bald selbst das Köpfchen aufrecht zu halten. Beobachte bei diesem Spiel deinen kleinen Schatz besonders aufmerksam. So erkennst du schnell, wenn er genug hat.

Kuckuck, da!

Ein echter Dauerbrenner, der jedes Baby zum Staunen und Lachen bringt. Du kannst dein Gesicht einfach hinter den Händen verstecken, oder vielleicht sogar unter einem Tuch. Vor allem bei der Tuchvariante wird dein kleiner Schatz schnell mithelfen, dich wieder zum Vorschein zu bringen. Dabei lernt es gleichzeitig auch das Prinzip von Ursache und Wirkung kennen. Wenn dein Baby langsam zum Kleinkind wird kannst du es mit diesem Spiel auch auf den ersten "Abschied" vorbereiten, etwa wenn es in die Kita oder zur Tagesmutter soll. Dein Baby lernt beim "Kuckuck, da!"-Spielen nämlich, dass du nie für immer verschwindest. Dazu kannst du dich eventuell auch hinter dem Sofa verstecken oder kurz aus der Tür gehen, um dann plötzlich im Türrahmen wieder aufzutauchen.