Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Normalerweise beginnt die Geburt, wenn du Wehen bekommst oder die Fruchtblase geplatzt ist. Wie fühlt sich eine Wehe an, und wann musst du deine Hebamme anrufen?

Eine Wehe ist schwierig zu beschreiben. „Technisch“ gesehen ziehen sich deine Gebärmuttermuskeln regelmäßig zusammen und sorgen so dafür, dass das Kind nach unten geschoben wird. "Gefühlsmäßig" ist es so, als ob ein starkes Gummi in deinem Unterbauch angezogen wird. Manche Frauen vergleichen Wehen mit Menstruationsschmerzen. Der Schmerz strahlt von oben in deinem Bauch komplett über den gesamten Bauch bis in das Becken und den unteren Rücken aus.

Verschiedene Arten von Wehen

Es gibt verschiedene Wehenarten; am Anfang sind die Wehen oft weniger heftig, doch wie du dir sicher vorstellen kannst, sind die Eröffnungswehen am schmerzhaftesten.

  • Übungswehen: Diese Wehen kannst du auch schon im sechsten Monat deiner Schwangerschaft fühlen. Sie unterscheiden sich in ihrer Frequenz und Stärke und auch in der Länge. Dein Bauch kann manchmal hart werden. Die Gebärmutter bereitet sich langsam auf die Entbindung vor. Senkwehen: Das Köpfchen deines Babys rutscht in dein Becken, was mehrere Stunden dauern kann.
  • Senkwehen: Senkwehen beginnen ca. 3-4 Wochen vor der Geburt. Eröffnungswehen: Diese Wehen sind leider schmerzhafter als die Übungswehen. Sie sorgen nämlich für die Öffnung des Muttermunds. Diese Wehen kommen alle 5 Minuten und dauern ungefähr eine Minute. Wenn du diese Wehen länger als ein bis zwei Stunden hast, hat die Geburt wahrscheinlich schon begonnen.
  • Presswehen:Wenn dein Muttermund 10 cm weit geöffnet ist, darfst du mit dem Pressen beginnen. Nun wird es nicht mehr lange dauern, bis dein Kind geboren wird. Du presst (automatisch), wenn du eine Wehe fühlst, daher der Name Presswehen.
  • Nachwehen: Die Nachwehen beginnen, sobald sich die Placenta gelöst hat und abgestoßen wurde. Sie sorgen dafür, dass die Gebärmutter wieder ihre ursprüngliche Form annimmt. Bei deinem ersten Kind sind die Nachwehen häufig weniger stark als bei den nächsten Entbindungen.

Wann solltest du der Hebamme Bescheid geben?

Du brauchst nicht gleich bei der ersten Wehe die Hebamme anzurufen. Zeit wird es allerdings, wenn du seit ein oder zwei Stunden Wehen hast und diese alle 5 Minuten kommen und ungefähr 60 Sekunden anhalten.

Das Platzen der Fruchtblase (oder: Der Blasensprung)

Die Entbindung kann auch mit dem Platzen der Fruchtblase beginnen. Erfahre hier alles über die Anzeichen beim Blasensprung.