In diesem Alter ist es typisch, dass dein Kind Dinge auf seine Art und Weise tun möchte. Dieses Verhalten geht häufig Hand in Hand mit Wutanfällen. Versuche, dieses Verhalten zu respektieren, aber ohne dass deine Regeln und Grenzen darunter leiden. Unser Tipp: pick your battles!
Woche 1) So lernt dein Kind mit anderen zu teilen
Teilen fällt den meisten Kindern in diesem Alter noch nicht so leicht. Das macht aber nichts, denn dein Kind beginnt erst jetzt zu verstehen, dass die Dinge ihm „gehören“. Du kannst aber mit gutem Beispiel voran gehen und dein Kind loben, wenn es etwas mit dir oder einem anderen Kind teilen möchte. So lernt es zu verstehen, was teilen bedeutet. Lies praktische Tipps, um deinem Kind das Teilen beizubringen
Woche 2) Routine ist wichtig
Ein deutlicher Tagesrhythmus sorgt dafür, dass dein Kind sich sicher, in Kontrolle und ausgeglichen fühlt. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil dein Kind noch kein Zeitverständnis hat. So lernt es, dass Aktivitäten zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden. Sorg also dafür, dass Mittagsschlaf, Essen und Schlafengehen einer festen Routine folgen. Warum Routine wichtig ist »
Woche 3) Problem: nicht essen
Kostet es dich auch viel Mühe, dein Kind zum Essen zu bewegen? Außerdem kommt leider häufig hinzu, dass kleine Kinder nur ein oder zwei Dinge mögen und das Gemüse sowieso auf dem Teller liegen lassen. Oder sogar anfangen zu weinen, wenn zwei Zutaten sich auf dem Teller berühren. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du mit einem Kleinkind umgehst, das nichts essen möchte? Lies unseren Artikel “Erziehungsproblem: nicht essen” »
Woche 4) Checkliste trocken werden
Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt, um mit dem Töpfchentraining zu beginnen. Es liegt vor allem daran, wann dein Kind bereit dazu ist. Häufig kann ein Kind seine Schließmuskeln ab dem zweiten Lebensjahr kontrollieren, aber das kann auch erst später sein. Darum haben wir eine praktische Checkliste zusammengestellt. So kannst du genau sehen, ob dein Kind bereit ist, aufs Töpfchen zu gehen. Checkliste trocken werden »
Wusstest du, dass …
Deutlichkeit viel besser wirkt, als dein Kind anzuschreien, wenn es etwas falsch gemacht hat? Wenn du „Hör auf damit!“ schreist, versteht dein Kind vielleicht nicht, was du meinst und macht weiter. Aber wenn du sagst „Ich mag es nicht, wenn du so laut kreischst“, versteht dein Kind, was du damit meinst.