Immer wieder „Nein!“ Es ist ein wichtiger Teil der Erziehung, dass dein Baby versteht, was es tun darf und was nicht. Im Ernstfall kann das Lebensrettend sein. Noch ist es besser, dass dein Kind einfach deine Autorität akzeptiert. Später kannst du ihm auch erklären, warum es bestimmte Regeln gibt.
Dein Baby & sein Kuscheltier
Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Baby ein Kuscheltier, eine Decke oder ein Spielzeug hat, das es Tag und Nacht mit sich herumträgt. Manche Kinder haben schon im Alter von drei Monaten ein Lieblingsspielzeug, andere entwickeln nie eine bestimmte Vorliebe. Wenn dein Kind so an einem Stofftier hängt, kann es sehr viel Trost dadurch erfahren. Nimm ihm dieses Kuscheltier also nicht weg, außer wenn es gewaschen werden muss.
Tipp: Fällt deinem Kind selbst eine kurze Trennung schwer, kannst du ja ein gleich aussehendes „Ersatzkuscheltiere“ parat haben.
Erziehungsstress: Machst du alles richtig?
Es ist ganz normal, dass du dir ab und zu Sorgen. Woher sollst du denn auch wissen, ob du alles richtig machst? Tatsache ist: Niemand macht alles richtig. Vor allem jetzt, wo dein Kind älter wird, hast du wahrscheinlich viel Kontakt mit anderen Mamas, die gewisse Dinge anders oder in ihren Augen vielleicht auch besser machen. Lass dich davon nicht verunsichern. Aber wenn jemand einen guten Tipp hat, warum nicht selbst mal ausprobieren?
Der Vergleich mit anderen
Auch der Vergleich mit anderen Kindern kann für Unsicherheit sorgen. Denn warum läuft das Kind der Nachbarin schon und deines krabbelt gerade erst? Lass dich nicht verrückt machen! Kinder entwickeln sich in ihrem eigenen Tempo. Vielleicht fängt dein Kind später an zu laufen, kann dafür aber schon früher sprechen.
Wusstest du, dass …
dein Baby sich jetzt bestimmte Dinge merken kann? So weiß es wahrscheinlich genau, wo seine Spielsachen liegen. Es kann auch Ereignisse nachmachen, die es schon vor Wochen gesehen hat.
Mama und Baby
Vielleicht sind sich dein Partner und du nicht immer einig, wenn es um die Erziehung eures kleinen Lieblings geht. Darüber solltet ihr so offen wie möglich sprechen. Das macht die Sache nicht nur für euch leichter, sondern ist auch gut für euer Kind. Eine gemeinsame Linie zu habe ist schon alleine deshalb wichtig, um euer Kind nicht zu verwirren.