Bügeln oder nicht? Ein kurzer Ratgeber für faltenfreie Klamotten

Heutzutage ist Bügeln etwas, was nicht mehr in vielen Haushalten existiert. Manche machen es liebend gerne und bei all ihrer Kleidung, während andere komplett darauf verzichten. Fraglich ist dabei, wie nötig das Bügeln eigentlich noch ist und in welchen Situationen es...

Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

Sauberkeit

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Schlafen

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Praktisch

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Wenn dein Kind etwa zwei Jahre alt ist, kann es in die Trotzphase kommen. Das ist ganz normal. In diesem Alter entwickelt es nämlich einen eigenen Willen und möchte seine Grenzen kennen lernen. Außerdem möchte dein Kind auf eigenen Beinen stehen und alles selbst machen. Das Problem ist nur, dass es eigentlich selbst noch nicht so viel kann. Und das ist frustrierend, macht dem Kind manchmal sogar Angst. Willkommen in der Trotzphase! 

 „Ich bin zwei und sage nein!" – Wie gehst du damit um?

Die Wutanfälle deines Kinds machen Erziehung manchmal ganz schön schwierig. In der Öffentlichkeit wird es peinlich und zuhause ziemlich ungemütlich. Wie genau gehst du damit um? Solltest du die Wutanfälle Ignorieren? Einfach konsequent bleiben? Oder warten bis das Kind sich ausgetobt hat? Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein Kind zu beruhigen. 

1) Ignorieren

Reagier nicht auf alles, was dein Kind tut oder sagt, wenn es schlechte Laune hat. Versuche, wenn möglich, die Ausraster deines Kinds zu ignorieren. So zeigst du ihm, dass dieses Drama dich nicht beeindruckt. Das Kind muss sich dann etwas anderes überlegen, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. 

2) Ablenken

Lenke dein Kind und versuche so sein Verhalten zu ändern. Zeige ihm ein Spielzeug oder zur Not auch etwas Tolles im Fernsehen. Vor allem bei kleinen Kindern kann dies sehr effektiv sein.  

3) Erleben lassen

Lass dein Kind selbst Dinge erleben. Es ist schließlich dabei, selbständig zu werden. Wenn es partout keine Handschuhe anziehen möchte, obwohl es draußen kalt ist, lass es. Nur so kann dein Kind selbst erleben, wie kalt und unangenehm sich das anfühlt. Dein Kind lernt selbst warum es wichtig ist im Winter Handschuhe anzuziehen und du musst nicht weiter mit ihm diskutieren, bevor ihr euch auf den Weg macht.

4) Korrigieren

Zusätzlich zu den oben genannten Tipps ist es aber auch wichtig, dass du dein Kind korrigierst. Du kannst es ignorieren, wenn dein Kind einen Wutanfall hat, aber es muss trotzdem lernen, was richtig ist und was nicht. Ermutige es darum, wenn es etwas Richtiges tut und belohne es. Und erklär ihm, wann es etwas Falsches tut. So weiß dein Kind, woran es ist.  

5) Time-out (Auszeit)

Ja, ein Time-out funktioniert wirklich. Lass dein Kind auf einem Hocker in der Zimmerecke zur Ruhe kommen. Gib ihm einige Minuten lang eine Auszeit und mach selbst weiter, als wäre nichts gewesen. So zeigst du dem Kind wieder, dass dieses Verhalten keinen Einfluss auf dich hat.

6) Kein „nein“

Gib deinem Kind keine Möglichkeit, nein zu sagen. In diesem Alter tun sie dies gerne und wenn sie einmal nein sagen, bleibt es auch beim nein. Gib dem Kind liebe eine einfache Auswahl. Möchtest du die gelbe Jacke anziehen oder die blaue? Möchtest du dieses Buch lesen oder das andere? So hat das Kind das Gefühl, dass du ihm zuhörst und das ist gut für sein Selbstvertrauen. Beachte aber: zu viel Auswahl ist auch nicht gut. Hier findest du weitere 6 Alternativen zum Nein-Sagen »

7) Deutlich und konsequent

Sei deutlich und konsequent mit deinem Kind. Wenn es einmal so ist und einmal anders, wird es immer versuchen, dich zu etwas anderem zu zwingen. Setze Grenzen und behalte einen kühlen Kopf!

Lies unsere Erziehungstipps und versuche es mal mit diesen 6 positiven Alternativen zum Nein!