Als Fruchtbarkeit wird die Fähigkeit zur Zeugung von Nachkommen bezeichnet. Dabei spielen nicht nur körperliche Faktoren eine Rolle.

Safety first – das gilt immer, wenn es mit Nachwuchs auf Tour geht. Deshalb dürfen Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr oder wenn sie kleiner als 1,50 Meter sind nur in einem passenden Kindersitz im Auto mitfahren. So die Gesetzeslage in Deutschland. Die Entscheidung für einen Sitz ist aber gar nicht so einfach.
Das Angebot ist riesig groß, sodass Eltern ohne fachkundigen Rat oft verloren sind. Zum Glück testen ADAC und Stiftung Warentest regelmäßig Kindersitze und bieten so eine gute Orientierung bei der Kaufentscheidung. Neben der Sicherheit beeinflussen auch die Bedienbarkeit, die Ergonomie und der Schadstoffgehalt das Testergebnis.
Zuletzt wurden im Mai 26 Modelle geprüft. Das erfreuliche Ergebnis: Ein Sitz erhielt die Note „sehr gut“, 17 Modelle wurden für „gut“ befunden und fünf Sitze schnitten mit „befriedigend“ ab. Da der Kindersitztest deutlich höhere Anforderungen stellt als vom Gesetzgeber vorgeschrieben, übertreffen diese Modelle die gesetzlichen Vorschriften deutlich. Wir fassen für euch zusammen, welche Sitze empfehlenswert sind und von welchen ihr lieber die Finger lassen solltet.
Zwei Modelle fielen bei den Testern durch und bekamen deshalb das Urteil „mangelhaft“.
Neben den Testergebnissen, der Optik und dem Preis müsst ihr noch etwas anderes bedenken: Nicht jeder Kindersitz passt nämlich gleich gut in jedes Auto. Auch unterscheiden sich die persönlichen Vorlieben von Eltern und Kindern. Deshalb solltet ihr mit eurem Auto zum Fachhandel fahren und verschiedene Sitze in aller Ruhe einem Praxistest unterziehen. Lassen sie sich leicht installieren? Ist das Anschnallen kompliziert? Wie lassen sie sich verstellen? Ist das Kind schon älter, sollte es ein Mitspracherecht haben wenn es um Farbe der Bezüge geht und ausprobieren dürfen, ob es auch bequem sitzt. Schließlich sollen die Kids doch gerne in ihrem Autositz Platz nehmen.