Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

Sauberkeit

Lesen Sie hier alles über das Schlafen Ihres Kleinkindes

Schlafen

Lesen Sie hier alles über das Schlafen Ihres Kleinkindes

Praktisch

Lesen Sie hier alles über die praktische Angelegenheiten Ihres Kleinkindes

Gesundheit

Lesen Sie hier alles über die gesundheit Ihres Kleinkindes

Zwischen sechs bis 10 Mal im Jahr leiden Babys an Erkältung. Kein Wunder:  Ihr Abwehrsystem ist einfach noch nicht vollständig entwickelt ist.  Wir haben für dich aufgelistet, wie du die Symptome lindern kannst und was du lieber nicht tun solltest. 

1) Verstopfte Nase

Hat dein Baby eine verstopfe Nase? Versuche es mal mit Nasensprays oder -tropfen mit physiologischer Salzlösung. Die Salzlösung verdünnt den Schleim in der Nase und reinigt sie gleichzeitig etwas, sodass dein Baby wieder besser atmen kann. Du kannst auch mit einem kleinen Nasensauger das Näschen von Schleim befreien. Nasenspray oder -tropfen und Nasensauger sind in Drogeriemärkten und Apotheken erhältlich. 

2) Viel trinken

Gib deinem erkälteten Baby immer genug zu trinken. Durch seine wässrige Augen und die laufende Nase verliert es nämlich mehr Flüssigkeit als gewöhnlich. Viel trinken sorgt dafür, dass sein Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen wird, zudem löst sich der Schleim besser und setzt sich nicht fest.

3) Feuchte Luft

Inhalieren, also das Einatmen von Wasserdampf, kann dafür sorgen, dass sich der Schleim löst und dein Baby besser atmen kann. Setz dich mit deinem Kind im Badezimmer neben die dampfende Dusche. Ist dein Baby schon ein paar Monate alt, kannst du auch einen Inhalator verwenden. Sorge auch in den anderen Wohnräumen für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Dazu kannst du einfach Wasserverdampfer an die Heizung hängen oder eine Schüssel mit Wasser. In der Drogerie und online gibt es auch elektrisch betriebene Luftbefeuchter.

4) Erhöhte Schlafposition

Lege ein Kopfkissen unter das Kopfende der Matratze, sodass dein Baby mit dem Kopf etwas höher liegt. Der Schleim kann besser aus der Nase laufen, und dein Kind kann so hoffentlich etwas freier atmen. 

5) Baumwollkleidung

Ziehe deinem Baby Kleidung aus Baumwolle an. Baumwolle ist bequem und fühlt sich angenehm für dein Baby an, vor allem wenn es durch die Erkältung auch noch Fieber hat. Baumwolle sorgt dafür, dass es nicht überhitzt.

Lies hier, wie du deinem Baby noch helfen kannst, wenn es Schnupfen hat.

Was du einem erkälteten Baby lieber lassen solltest: 

1) Mentholsalbe

Reibe die Brust deines Babys nicht mit Mentholsalbe ein, sie ist nicht für junge Kinder geeignet. Sie brennt auf der empfindlichen Babyhaut. Am besten verwendest du Erkältungsbalsam, der speziell für Babys und Kleinkinder geeignet ist. So  kannst du die Atmung deines Babys erleichtern. 

2) In die Kälte gehen

Wenn dein Baby erkältet ist, solltest du nicht unnötig mit ihm in die Kälte gehen. Wenn du selbst erkältet bist, bleibst du auch lieber zuhause im Warmen. Ist ein Ausflug in die Kälte unvermeidbar? Dann ziehe dein Kind auf jeden Fall warm am.

3) Tägliche Routine durchziehen

Unterschätze die Erkältung deines Babys nicht. Arbeiten gehen oder einen Termin nicht verpassen wollen: Das sind natürlich alles wichtige Verpflichtungen. Vergiss dabei jedoch nicht, dass sich dein krankes Baby bei dir am wohlsten fühlt. Vielleicht ist es besser, wenn du einige Termine absagst oder ganz zuhause bleibst.

4) Zimmertemperatur erhöhen

Erhöhe nicht die Zimmertemperatur im Babyzimmer. Das Zimmer, in dem dein Baby schläft, sollte eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad haben. Diese Temperatur ist genau richtig, auch wenn dein Kind krank ist.

5) Rauchen

Nicht im Beisein von Kindern zu rauchen versteht sich eigentlich von selbst, doch wir möchten es hier noch einmal ausdrücklich betonen. Vermeide einen Aufenthalt deines Babys in Räumen, in denen geraucht wird und rauche auch selbst nicht in Anwesenheit des Babys, schon gar nicht, wenn es erkältet ist.

Lies auch unser ABC der Kinderkrankheiten.