Als Fruchtbarkeit wird die Fähigkeit zur Zeugung von Nachkommen bezeichnet. Dabei spielen nicht nur körperliche Faktoren eine Rolle.

Weißt Du, ob Du giftige Pflanzen in Deinem Garten hast? Für uns Erwachsene ist das gar nicht so wichtig, wir probieren ja selten spontan mal ein Blatt von der Hecke oder eine Beere vom Strauch. Bei Kleinkindern sieht das aber ganz anders aus. In einem bestimmten Alter wird grundsätzlich alles in den Mund gesteckt.
Kleinkinder wollen fühlen und tasten und dafür benutzen sie oft ihren Mund. Später mit drei Jahren kommen die ersten Rollenspiele dazu und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Da wird aus Sand Kuchen gebacken, aus Gras Spaghetti gekocht, aus roten Beeren Marmelade gemacht. Dass nicht jede Beere essbar ist, weiß dein Kleinkind noch nicht und vielleicht probiert es ja von der „Marmelade“.
Laut Statistik stehen die Beratungen bei den Giftnotzentralen, wegen dem Verzehr von Pflanzen auf Platz drei. Damit möchte ich keineswegs Panik verbreiten – mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt, in dem sich ein Kind ernsthaft im Garten vergiftet hätte. Da ich aber selbst Mama bin, weiß ich wie wichtig uns Sicherheit für unsere Kinder ist. Und wieviel Stress entsteht, wenn wir beunruhigt sind. Und mal ehrlich: Es gibt so viele schöne Pflanzen, die nicht giftig sind. Da muss ich mir keine giftigen in den Garten holen. Deshalb liste ich Euch heute giftige Pflanzen auf, die am häufigsten in den Hausgärten wachsen. Und oft in Unwissenheit gepflanzt werden. Diese Liste ist keineswegs vollständig, es gibt eine Menge mehr Giftpflanzen, nicht zuletzt in der Natur. Es handelt sich hier ausschließlich um die häufigsten Pflanzen, die meiner Erfahrung nach in Privatgärten zu finden sind.
Bitte beachte auch, dass bei einigen Pflanzen die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist, dass deine Kinder sie essen. Oder die Auswirkungen nur schwach sind. So schmecken z.B. Efeublätter nicht gut und die richtig giftigen Beeren haben nur alte Pflanzen und das meist außerhalb der Reichweite von Kindern. Trotzdem liste ich sie hier auf. Entscheide selbst, wie sicher dein Garten sein soll. Und erkundige dich noch einmal beim Gärtner oder einem anderen Fachmann vor Ort, wie hoch das Risiko ist, bevor du deine Lieblingspflanze aus dem Garten entfernst. Die Giftnotzentralen bieten dafür auch Informationen an.
Mein Tipp: Auch wenn Du in Deinem Garten keine giftige Pflanze hast, erkläre deinem Kind von Anfang an, dass es Unbekanntes nicht in den Mund stecken sollte. Denn dein Kind hält sich ja nicht nur in deinem Garten auf!