Nichts wie raus an die frische Luft

Im Garten wird gerne gespielt oder getobt. Doch auch andere Aktivitäten kann man genauso im Garten machen, damit ihr gemeinsam das schöne Wetter genießen könnt. Frische Luft ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die...

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Yoga für Mutter und Kind ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Ursprünglich stammt die Yoga-Praxis aus Indien. Ziel ist es, Körper und Seele durch bestimmte Körperhaltungen zu vereinen. Um die Energie im Organismus in Fluss zu bringen, werden spezielle Atemtechniken angewandt.

Einfühlungsvermögen der Eltern wird verbessert

Baby-Yoga wurde schließlich von der englischen Anthropologin und Yogalehrerin Francoise Barbira Freedman entwickelt. Sie untersuchte den Umgang mit Babys in außereuropäischen Kulturkreisen. Beim Yoga fielen ihr dabei die positiven Auswirkungen im Umgang mit Säuglingen auf. Sie erkannte, dass sich das Einfühlungsvermögen der Eltern verbesserte, wenn sie mit ihren Babys Yoga praktizierten. Daraufhin entwickelte sie eine Yoga-Praxis, die auf die Bedürfnisse von Schwangeren sowie Müttern mit ihren Babys zugeschnitten ist und erfand so das heutige Baby-Yoga.

Was passiert beim Baby-Yoga?

Nach der Schwangerschaft nutzt dir Baby-Yoga vor allem deshalb, weil es dir hilft, wieder in deine Yoga-Praxis einzusteigen. Darüber hinaus wird die Rückbildung aktiv gefördert und du kannst wieder neue Energie für den Alltag mit deinem kleinen Sonnenschein tanken. Für dich sind nach der Schwangerschaft vor allem Übungen geeignet, die deinen Nacken, die Schultern und deinen Rücken stärken. Diese Bereiche werden bei frisch gebackenen Mamis besonders beansprucht. Bei manchen Yoga-Übungen liegt dein Baby im Strampler auf einer Wolldecke und bei anderen wird es spielerisch mit einbezogen. Im Mittelpunkt einer Baby-Yoga-Stunde stehen vor allem einfache Übungen, die dich deinem Körper wieder langsam näher bringen. So wird mit dynamischen, kraftvollen Bewegungen und Haltungen deine Bauch-, Gesäß- sowie Beinmuskulatur gestrafft und dein Beckenboden wird gekräftigt. Die meisten Baby-Yoga-Kurse kombinieren Babymassage und Dehnungsübungen für Mutter und Kind.

Viele positive Aspekte sprechen für Baby-Yoga:

  1. Beweglichkeit, Kraft, Rhythmusgefühl und Körperwahrnehmung deines Babys werden gefördert.
  2. Baby-Yoga fördert optimal die Reflex-Entwicklung deines Babys bis hin zu selbstständiger Bewegung im Kleinkindalter.
  3. Die noch junge Beziehung zwischen dir und deinem Baby wird gestärkt und gefestigt.
  4. Dein Baby wird ausgeglichener. Es schläft gut und ist entspannter.
  5. Die Übungen stärken und straffen deinen Körper nach der Schwangerschaft und helfen dir deinen Beckenboden zu stärken.
  6. Deine Verspannungen werden gelindert.
  7. Du lernst, wie du dein Baby richtig tragen und halten musst, was seine sensorische Entwicklung fördert.
  8. Du bekommst Kraft und Fitness und spürst deinen Körper wieder besser.
  9. Dein Einfühlungsvermögen wird verbessert.

Wann kann ich mit einem Baby-Yoga-Kurs beginnen?

Die Kurse eignen sich vor allem für Babys zwischen dem zweiten und neunten Lebensmonat. Sobald sie krabbeln können, wird es schwierig, eine Stunde durchzuführen. Starten kannst du bereits ab der sechsten Lebenswoche. Ein Kurs findet in der Regel acht bis zehn Mal statt und dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Angeboten wird Baby-Yoga von Hebammen, Yogaschulen oder Fitnessstudios. Die Kosten für einen Yoga-Kurs mit Baby liegen zwischen 50 und 100 Euro, je nachdem wer diesen Kurs anbietet.