Einfach süß! Die Haut deines Babys wird immer weicher und glatter. Es bekommt auch eine gesunde Farbe auf seinen Wangen und beginnt, immer mehr Geräusche zu machen. Es gurgelt und gackert vor sich hin und versucht so, seine Gefühle auszudrücken. Auch wenn es noch nicht zu verstehen ist, antworte deinem Baby so viel wie möglich. Das beruhigt dein Kind.
Mit deinem Baby sprechen
Reagiere auf das Gebrabbel deines Babys, indem du es in den Arm nimmst und mit ihm sprichst. So kann dein Baby deinen Gesichtsausdruck sehen und sich mit diesen vertraut machen. Sprich so viel wie möglich mit deinem Kind. Es hört deine Stimme sehr gerne, auch wenn du dich auf der anderen Seite des Zimmers aufhältst.
Was kann es sehen?
Wahrscheinlich hast du schon bemerkt, dass dein Baby auf ein buntes Spielzeug oder dein Gesicht reagiert. Wenn du dein Gesicht oder ein Lieblingsspielzeug direkt vor seine Nase hin- und her bewegst, wird dein Baby diesem neugierig mit den Augen folgen. Dein Kind beginnt nämlich, langsam besser zu sehen und erlebt das, was um es herum geschieht viel bewusster. Wusstest du, dass anfangs jedes Gesicht für dein Baby noch nahezu gleich aussieht? Bald schon wird es einzelne Gesichter voneinander unterscheiden können. Viele Kindern beginnen dann auch an zu „fremdeln.“
Dein Baby und seine Motorik
Bestimmt streckt dein Kind seinen Arm schon nach einem bestimmten Spielzeug aus, wenn du es ihm hinhältst. Festhalten kann dein Baby allerdings noch nichts und wahrscheinlich hält es seine Faust geballt. Das ist nicht ungewöhnlich. Dein Baby beginnt jetzt zwar zu verstehen, dass es diese verrückten Dinger, die wir Arme und Beine nennen, bewegen kann aber es dauert noch eine Weile, bis es versteht, was genau es damit alles machen kann.
Wusstest du, dass …
der Magen deines Baby sich um ein vier- bis fünffaches vergrößert, wenn es Luft einsaugt? Wenn dein Baby einen Monat alt ist, hat sein Mageninhalt sich verdreifacht, aber trotzdem beträgt der Inhalt nur ein Zehntel deines eigenen Mageninhalts.
Mama und Baby
Du hast bestimmt schon von Schwangerschaftsdepression gehört. Anzeichen dafür sind Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Sorgen und Ängste und häufiges Weinen. Tatsächlich ist es ganz normal, wenn du dich zwischendrin mal nicht so gut fühlst und sogar, wenn du mal eine Pause von deinem Baby brauchst. Wenn du aber fürchtest, dass du an einer Depression leidest, solltest du mit deinem Arzt sprechen.